Nachdem die Neuwahlen des Vorstandes des Feuerwehrvereins Sigras bei der Hauptversammlung im April mangels Kandidaten im ersten Anlauf gescheitert war, gab es lange Gesichter. Nun musste in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eine Vorstandschaft gefunden werden, um die drohende Auflösung abzuwenden.
Vor diesem Hintergrund und nach einigen Gesprächen ging man in die zweite Runde, wobei die Feuerwehrführung der aktiven Wehr mit Kommandant Dominik Graf und seinem Stellvertreter Thomas Herbst bereits in der Dienstversammlung im April für weitere sechs Jahre einstimmig bestätigt wurde.
Martin Herger übernimmt
Da die Berichte bereits in der Hauptversammlung vorgetragen worden waren, stand als einziger Tagesordnungspunkt dieser Mitgliederversammlung die Neuwahl des gesamten Vorstands auf der Liste. Nach der Begrüßung durch den amtierenden Vorsitzenden Bernhard Graf, der dabei nochmals dringend appellierte, einen Nachfolger für sich und seine Stellvertreterin, Herta Obermeier, zu finden, übernahmen Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl mit Gerhard Graf das Amt des Wahlvorstandes. Nach anscheinend erfolgreichen Gesprächen stellten sich Martin Herger für den Vorsitz und Christian Lindner als Stellvertreter zur Verfügung. Beide wählten die zahlreichen Mitglieder jeweils einstimmig.
In ihren Ämtern bestätigt wurden ebenfalls einstimmig Kassier Rainer Luber. Schriftführerin Anita Luber und Zeugwartin Birgit Pleier. Die Nachfolge des ausscheidenden langjährigen Kassenprüfers Peter Rösch tritt Gerhard Graf aus Boden an. Die geglückten Wahlen, die alle Gewählten annahmen, quittierten die Mitglieder mit viel Applaus. Bürgermeister Strehl zeigte sich erleichtert und bedankte sich bei den scheidenden Vorsitzenden Graf und Obermeier mit Geschenken der Gemeinde für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Wehr.
Der Bürgermeister erläuterte kurz die Diskussionen um die Feuerwehrzukunft in der Gemeinde Edelsfeld. Abschließend bedankte sich der neue Vorsitzende Martin Herger für die Wahl und bei seinem Vorgänger für dessen langjährige Arbeit. Abschließend bat Bernhard Graf um tatkräftige Unterstützung für seinen Nachfolger.
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