Der 29. Juni, der Namenstag der Kirchenfürsten Peter und Paul, ist der Weihetag der Wallfahrtskirche, von daher wird auch das Patrozinium am ersten Sonntag im Juli gefeiert. Auch heuer haben wieder viele Gläubige aus der näheren und weiteren Umgebung dem wundertätigen Gnadenbild mit seiner seltenen Strahlkraft die Ehre. An jeder Stelle in der Kirche ist der Blick der Gottesmutter auf den Hilfesuchenden gerichtet. In seiner Predigt ermutigte Pfarrer Hans Spitzhirn die Gläubigen, als Boten für die Ausbreitung des Evangeliums zu wirken: "Wie Jesus die Jünger aussandte, so sind auch in der heutigen Zeit Boten notwendig, welche die Frohbotschaft Gottes zu den Menschen tragen."
An den Festgottesdienst schloss sich eine eucharistische Prozession durch den Ort an, an der sich neben zahlreichen Wallfahrern auch die Vereine der Gemeinde beteiligten. Die kirchlichen Feierlichkeiten wurden vom Kirchenchor unter der Leitung von Matthias Zenger und der Blaskapelle "Bayrisch Blech" gestaltet. Nach der Andacht am Nachmittag segnete Pfarrer Hans Spitzhirn eine Reihe von Fahrzeugen, die vor dem Gotteshaus aufgestellt waren. Im Anschluss an die kirchlichen Feierlichkeiten hatte die Feuerwehr Söllitz zu ihrem traditionellen Gartenfest eingeladen, dazu spielte die Kapelle "Fünf auf Kraut" zünftig auf.
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