Zur Einweihung dieser vollelektronischen Anlage hatte Eichenlaub Sorghof ins Schützenheim eingeladen. Auch die Patenvereine Tell Vilseck und Bergschütz Gressenwöhr waren vertreten. Der Probelauf sei nun erfolgreich vollzogen und die Zeit reif für die offizielle Standeinweihung, sagte Schützenmeister Alfred Forster eingangs. Dank galt allen Sponsoren und Spendern, mit deren Unterstützung der Verein die 34 000 Euro Anschaffungskosten stemmen konnte. Darunter war auch ein 25-prozentiger Zuschuss der Stadt Vilseck.
Bürgermeister Hans-Martin Schertl gratulierte den Eichenlaub-Schützen zu ihrer mutigen und zukunftsweisenden Entscheidung. Die Stadt Vilseck habe im Rahmen des vom Stadtrat beschlossenen Investitionskosten-Zuschussprogramms die Mittel dafür gerne zur Verfügung gestellt, sagte das Stadtoberhaupt und übergab einen Scheck an den Schützenmeister.
Ehrengauschützenmeister Karl Federer sprach von der zweitgrößten Investition, die der Verein in seiner langen Geschichte getätigt hat. "Eichenlaub hat auf Gauebene eine der größten und modernsten Schießanlagen", hob Federer hervor. Inzwischen seien alle drei Schützenvereine der Stadt mit digitaler Messtechnik an ihren Schießständen gut aufgestellt.
Die Segnung der Schießanlagen nahm Pfarrvikar Hrudaya Kumar Madanu vor. Dann hieß es "Bahnen frei" für das Vergleichs- und Preisschießen. Mit Platz vier (1510-Teiler) musste sich das Stadtratsteam mit den drei Bürgermeistern Hans-Martin Schertl, Thorsten Grädler und Heinrich Ruppert sowie mit Wilhelm Ertl und Peter Wismeth begnügen. Platz drei ging an Bergschütz Gressenwöhr (845 Teiler), auf Platz zwei landete Eichenlaub Sorghof (627-Teiler). Der Tagessieg ging an Tell Vilseck (477-Teiler). Auch bei den Einzelschießen ging der 1. Platz an Vilseck. Claudia Specht siegte mit einem 40,1-Teiler, knapp vor Harald Kergl (44,2) und Willi Herlitze (47,0).
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