07.02.2023 - 11:35 Uhr

SPD AG 60plus mit Neuwahlen und Ehrungen

An Maria Lichtmess hielt die SPD AG 60plus ihre Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Café Mitte. Die engere Vorstandschaft wurde weiter verpflichtet, sogar auf zwei Jahre. Bei der Neuwahl erhielt Karlheinz Roth als Vorsitzender alle Stimmen. Die gleichgestellten Stellvertreter sind wieder Horst Fuchs und Ernst Werner. Zum Schriftführer gewählt, schreibt Wilhelm Moser wieder die Protokolle nieder. Als Beisitzer fungieren Ulla Albert, Konrad Bezold, Manfred Decker, Karin Decker, Herbert Hammer, Alexander Helgert, Gabiele Laurich, Lore Leitmeier und Bernhard Meiler. Die Mitglieder fanden viel Kurzweil in den letztjährig angebotenen Veranstaltungen. Darüber hinaus feierten alle das 25-jährige Jubiläum der AG 60plus, eine einzigartige Festschrift begleitete die Gäste. Der Ausflug führte in das Haus der Geschichte nach Regensburg, Preisschafkopf, Sommerfest und der Besuch der Bayreuther Kollegen waren weitere Erlebnisse. "MdB Uli Grötsch haben wir nach den Erkenntnissen aus unseren Frühschoppen gebeten, rechtzeitig für Entlastungen unserer Rentner, seinen Hut in das Bundestagsgremium zu werfen. Positive Rückmeldung durch die Entlastungspunkte haben wir notiert", sagte Vorsitzender Roth.

Ein Höhepunkt in der Versammlung war die Ernennung des neuen Ehrenmitgliedes. Josef Höfer hat sich während der langjährigen Mitgliedschaft erfolgreich in der SPD engagiert. Damit leistete er einen Beitrag für Demokratie und soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft. "Den Menschen zu helfen und der Sache der Sozialdemokratie zu dienen, war für dich immer ein hohes Gut. Dafür spricht dir die SPD-Partei Deutschlands Dank und Anerkennung aus. Mit deiner Arbeit hast du beispielhaft die sozialdemokratischen Ideale 'Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität' mit Leben erfüllt", sagt Ernst Werner und überreichte die von den Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil unterzeichnete Urkunde.

Der Versammlung stellten sich die beiden Bezirkstagskandidaten vor. Christopher Birner als Arzt unterstrich, dass er sich für Körper, Geist und Seele einsetzt. Der Bezirk hat die Möglichkeit, diese Bereiche in den Focus zu setzen und Gutes zu tun. "Demokraten sind wir alle, doch hier kann die 'Sozialdemokratie' glänzen", so Birner. Bürgermeister Sebastian Dippold war nach dem Abitur in Bereichen der PR und Marketing unterwegs. Moderierte beim Radio und studiert nach dem Sanitätsdienst bei der Bundeswehr Informatik. Ehrenämter hielten ihn immer in der Oberpfalz. Beim Bezirk würden ihn Kultur, Bildung und Medizin in der Nordoberpfalz beschäftigen. "Das darf auch in der Nordoberpfalz nicht vergessen werden, Bildung und Kultur ist umspannend". Einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltung wagte Roth zusätzlich. Monatlich soll mindestens eine Veranstaltung angeboten werden. Dabei ragen die politischen Kaffeeklatschnachmittage mit gewichtigen Themen heraus. Der Josefi-Preisschafkopf startet am 19. März im Schützenhaus.

 
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