Zahlreiche Verkehrsteilnehmer haben sich am späten Mittwochnachmittag nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten. Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth führten an der B 22 bei Speichersdorf eine Geschwindigkeitsmessung mittels Laser-Handmessgerät durch. Trauriger Spitzenreiter war ein 50-Jähriger aus der angrenzenden Oberpfalz. Er war bei erlaubtem Tempo 70 mit 122 Kilometern pro Stunde unterwegs.
Die Unfallursache Geschwindigkeit ist nach wie vor bei schweren Verkehrsunfällen auf den Landstraßen dominierend. Daher kontrollierten mehrere Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth von 17.15 bis 19.15 Uhr die Geschwindigkeit auf der Bundesstraße. Auch wenn eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer die vorgeschriebene Begrenzung auf 70 Kilometer pro Stunde beachtete, gab es auch zahlreiche Übertretungen. Vier Fahrzeugführer konnten nach der Bezahlung eines Verwarnungsgeldes und einer Belehrung weiterfahren. Sieben Verkehrsteilnehmer erwartet ein Bußgeld.
Der Spitzenreiter war nach Abzug der Toleranz 52 "Sachen" zu schnell. Neben 480 Euro Bußgeld und zwei Punkten im Fahreignungsregister erwartet ihn auch ein Fahrverbot von einem Monat.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.