Speichersdorf
20.12.2018 - 16:05 Uhr

Diakoniestation zieht um

Die Diakoniestation Speichersdorf hat ein neues Zuhause. Rechtzeitig vor den Feiertagen beziehen die Mitarbeiterinnen ihre neuen Räume in der Werner-Porsch-Schule an der Hauptstraße.

Architektin Simone Walter, Projektleiter Harald Kettel, die Leiterin der Diakoniestation, Maria Reiß, und Bauamtsleiter Thomas Schneider (von links) freuen sich über den guten Verlauf der Umbauarbeiten. Bild: hai
Architektin Simone Walter, Projektleiter Harald Kettel, die Leiterin der Diakoniestation, Maria Reiß, und Bauamtsleiter Thomas Schneider (von links) freuen sich über den guten Verlauf der Umbauarbeiten.

Damit ist der erste Bauabschnitt des Projektes des Diakonievereins abgeschlossen. Der zweite Bauabschnitt, der Umbau der ehemaligen Schulräume in eine Tagespflege, ist ebenfalls fast fertig. Hierfür ist der 20. Januar 2019 als Tag der offenen Tür anvisiert. Ab 1. Februar können dann Senioren hier tagsüber betreut werden.

Für die 16 Mitarbeiter ist die neue Diakoniestation die Basis für die ambulante Betreuung und Pflege von über 100 Personen in der Region. Neben Büros und Umkleideräumen steht hier auch ein Besprechungsraum zur Verfügung.

Den größten Teil der Investitionssumme von rund einer Million Euro verschlingt die Tagespflege, in der rund 20 Personen gleichzeitig betreut werden können. "Am Ende eines sportlichen Zeitplans können wir Mitte Januar die Einweihung feiern", freut sich Harald Kettel, der zusammen mit Carola Pfau das Projekt beim Diakonieverein initiiert und begleitet hat. "Einer fristgerechten Fertigstellung steht nichts mehr im Wege", sagte er am Rande des Umzugs.

Den vollen Betrieb nimmt die Tagespflege am 1. Februar auf. Senioren können dann von 7.30 bis 16.30 Uhr betreut werden, werden abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Schon werden Anmeldungen für die Tagespflege unter Telefon 09275/1893 angenommen. Möglich wurde das Projekt Tagespflege durch die enge Zusammenarbeit und Förderung der Gemeinde, aber auch durch Fördergelder von der Deutschen Fernsehlotterie (300 000 Euro), der Regierung von Oberfranken (75 000 Euro) sowie der Bayerischen Landesstiftung (89 000 Euro).

 
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