Mit einer Andacht im Garten starteten die Kinder mit ihren Eltern und dem Personal fröhlich in den Vormittag. Die liturgische Eröffnung und Begrüßung übernahm Pfarrer Dirk Grafe. Die Gäste staunten nicht schlecht, was ihnen anschließend Kita-Leiterin Daniela Veigl als Ablaufprogramm präsentierte. Dazu gab es so manche Hintergrundgedanken zu dem Tagesmotto.
Denn in den vorangegangenen Wochen war das Team mit den Mädchen und Buben auf Entdeckungsreise gegangen, um "kleine Dinge" zu finden und zu erkunden. "Was alles ist klein und was kann man klein machen?", hatten sie als Aufgabe gestellt bekommen. Natürlich sollten sie auch Beispiele suchen, dass viele kleine Dinge etwas Großes ergeben können. Voll Begeisterung machten sich die Kleinen auf die Suche.
Dabei tauchten Fragen auf: "Wie kann ich die Perspektive ändern wenn ich etwas fotografiere?", "Wie kann ich mir ein Katapult bauen?", "Wie stelle ich selbst Wassermusik her?", und "Was kann ich alles beim Körperteilrätsel erraten?" Mit Forscherpässen ausgerüstet, hatten die Kinder vier Stationen zu ergründen. Waren sie mit einer fertig, erhielten sie einen Stempel in den Pass.
Auch wurden von allen Kinder einzeln gestaltete Bilder zu einer großen Collage zusammengefügt, die in der Kindertagesstätte mit einer Vernissage ausgestellt werden und an das schöne Fest erinnern sollen. Einige Mittel- und Vorschulkinder übten Tänze ein und zeigten, wie beweglich sie sind. Ein selbst getextetes Forscherlied des Teams und der Kinder brachten die Eltern ins Staunen. Mit dem Abschlusslied "Körperteilblues" fand dann ein erlebnisreicher Forschertag ein Ende.
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