Die deutsche Pfadfinderdelegation hatte das Friedenslicht in Wien erhalten und nach Deutschland gebracht. Es wurde entlang der Hauptbahnstrecken an den großen Bahnhöfen weitergereicht und in etwa 30 Städten bei besonderen Aussendungsfeiern an die Kirchengemeinden verteilt.
Die Speichersdorfer Pfadfinder brachten das Friedenslicht in einer Laterne und mit dem Zug in die Pfarrei. Es sei ein Zeichen der Liebe Gottes und der Gegenwart Christi in der Welt und entfalte seine Kraft, wenn es im Menschen auf fruchtbaren Boden fällt, erklärte Pfarrer Sven Grillmeier. Deshalb sollen sich die Menschen gerade in der Adventszeit vorbereiten, dass Gott wie bei Maria einen würdigen Tempel findet. In den Fürbitten beteten die Wölflinge anschließend für den Frieden in der Welt.
In der Kapelle der Dreifaltigkeitskirche hat es vorübergehend seinen Platz eingenommen. Am Samstag, 21. Dezember, um 18 Uhr feiern die Pfadfinder einen Jugendgottesdienst mit der Pfarrgemeinde. Ab dann kann das Friedenslicht mit nach Hause genommen werden. Am Sonntag, 22. Dezember, kommt das Friedenslicht um 8.30 Uhr in die Pfarrkirche Mockersdorf und um 10 Uhr in die evangelisch-lutherische Pfarrkirche von Wirbenz. Nach alter Tradition bringen die Pfadfinder das Friedenslicht am Heiligen Abend um 22 Uhr in die evangelisch-lutherische Christuskirche in Speichersdorf.
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