In diese Richtung gehen auch die Überlegungen im Rathaus und der politischen Fraktionen. Mit Einführung der Maskenpflicht in Geschäften und im Öffentlichen Personennahverkehr in Bayern wird die Gemeinde mit dem Gewerbeverband in einem ersten Schritt den rund 1500 Bürgern über 60 Jahre und jüngeren Risikopatienten kostenfrei Masken zur Verfügung stellen. Bürgermeister Manfred Porsch wird heute, Mittwoch mit dem Gemeinderat das Weitere erörtern.
Betroffene sollen sich zu den Öffnungszeiten an die Gemeindeverwaltung, Telefon 0 92 75 / 988-0 oder 09275/988-11, wenden und bei Bedarf eine Maske bestellen. Die Auslieferung erfolgt kostenfrei in die jeweiligen Briefkästen. "Mit dem Angebot möchten wir vor allem diejenigen unterstützen, die zu Hause alleine sind oder sich selbst nicht mit entsprechenden Masken eindecken können", erklärt der künftige Bürgermeister Christian Porsch.
Im Rathaus ist zudem veranlasst, dass jedem Geburtstagskind über 70 Jahre eine Maske mit ins Kuvert oder in den Geschenkkorb gelegt wird. Gemeindeoberhaupt Manfred Porsch bittet aber auch um Verständnis, dass die Gemeinde nicht nach dem Gießkannenprinzip verfahren werde. Vieles sei schon am Laufen, viele seien bereits teilweise mit zwei bis drei Masken versorgt. Es sei schön zu sehen, dass sich viele Helferkreise gebildet haben und sich der überwiegende Teil der Bürger bereits im Vorfeld mit Masken versorgt habe, betonen alle drei.
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