Frühling und Sommer mit viel Sonnenschein können für Seniorinnen und Senioren in der Tagespflegeeinrichtung Senta des Diakonievereines Speichersdorf kommen. Um den Aufenthalt für die Betreuten so angenehm wie möglich zu machen, hat die Firma Inkas ihre Spendenkasse geleert.
Die Gesellschaft hat sich dem Auf- und Ausbau von Erneuerbaren Energien in der Gemeinde Speichersdorf und der Region verschrieben. "Die Sonne hat im letzten Jahr gut geschienen und dafür gesorgt, dass wir ein gutes Geschäftsergebnis erzielen konnten." Dem Wunsch der Senta-Leitung nach einem Sonnenschutz für den Aufenthalt im Freien "haben wir uns angenommen und diese Markise gespendet", erklärte Bürgermeister und Mitkommanditist Christian Porsch vor darunter versammelter Seniorenrunde und den Betreuerinnen.
Zur Übergabe hieß er auch die weiteren Kommanditisten Günter Fraunholz, Jürgen Günthner, Norbert Pietsch, Dr. Klaus Singer sowie Pfarrer Johannes Kühn willkommen. Für die rund acht mal vier Meter große, elektrisch angetriebene Freiarm-Markise stelle die Bürgerenergiegesellschaft 6 000 Euro zur Verfügung. Jetzt sei die Stolperfalle Sonnenschirm mit Betonfuß und Hindernis für Rollstühle Vergangenheit, erklärten die Senta-Mitarbeiterinnen.
Porsch erläuterte, dass die Interessensgemeinschaft Nahwärmekraftwerk Altspeichersdorf (Inkas) derzeit fünf Photovoltaikparks, eine kleine Aufdachanlage, ein Energiepflanzenfeld und Windkraftanlagenanteile betreibt. Das neueste Projekt sei der große Bürgersolarpark. Die Tagespflegestätte Senta betreut tagsüber zwischen 14 und 9 Gäste. Plätze sind noch frei. Den Tagesgästen stehen Beschäftigungsangebote in Gruppen, und Einzelgespräche zur Verfügung. Es werden regelmäßig Festlichkeiten und Ausflüge veranstaltet. Mit einem Glas Sekt mit Fruchtsaft stieß der Seniorenkreis mit den Pflegefachkräften und Inkas-Vertretern auf und unter dem neuen Sonnenschutz an.
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