Reinhold Heim aus Weidenberg gewann das Schafkopfrennen der FGV-Ortsgruppe Speichersdorf um den Goldenen Pfennig. An acht Tischen kartelten dieses Jahr 32 Spieler um die beliebte Porzellantrophäe. Auch drei Frauen hatten sich der Konkurrenz in dieser Männerdomäne gestellt. Auch dieses Mal waren die Organisatoren bei den Preisen einen neuen Weg gegangen. "Viele Veranstalter haben sich in den vergangenen Jahren bei den Geldpreisen versucht zu übertrumpfen und durch möglichst hohe Euro-Gewinne die Attraktivität zu halten versucht", sagte zweiter Vorsitzender Erwin Dromann. Die Siegerprämien hätten sich in den vergangenen Jahren wie eine Spirale nach oben geschraubt. Der FGV hatte wieder einige Sachpreise ausgelobt: Eine dreitägige Fahrt nach Berlin inklusive Besichtigung des Bundestag und Übernachtung für zwei Personen war ebenso dabei wie Porzellan, Gutscheine und eine hochwertige Kuscheldecke. Viele Sponsoren hatte Dromann wieder für kleinere Preise ansprechen können. So ging kein Teilnehmer ohne Sachpreis nach Hause. Unter dem wachsamen Auge von Spiel- und Aufsichtsleiter Siegfried Höhne wurden die Karten in der Wirtsstube des Haupthauses gemischt. Damit verfolgten die Ausrichter die Absicht, den Mitgliedern, Freunden und Gönnern des Ortsvereins aus der Region ein kameradschaftlicheres Flair in idyllischer Athmosphäre der Mühlen Wirtsstube zu schaffen. Entsprechend positiv war die Stimmung an diesem Abend, als Höhne den Startschuss gab. Viele FGV-Freunde aus den Jahren zuvor waren teils von weiter her angereist. Am Ende hatte bei den Punkten dank zweier glänzender Runden Reinhold Heim aus Weidenberg mit 83 Punkten die Nase deutlich vorne und durfte die Trophäe "Goldener Pfennig der Tauritzmühle 2019" mit nach Hause nehmen. Platz zwei belegte Berthold Busch aus Kirchenpingarten mit 76 Punkten. Platz drei erspielte sich Gottlieb Keller mit 50 Punkten.
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