Speichersdorf
02.12.2025 - 13:05 Uhr

Ein Licht für die Menschen: Lebendiger Adventskalender in Speichersdorf eröffnet

Seit elf Jahren wird der „Lebendige Adventskalender“ in der evangelischen Christusgemeinde gelebt und erfreut sich großer Beliebtheit. 14 Termine sind für die Vorweihnachtszeit 2025 angesetzt.

„Oftmals reicht schon ein Händedruck oder eine kleine Geste, ein Lächeln oder ein liebes Wort, um Licht in das Leben eines Menschen zu bringen“, so Claudia Schneider an die Adresse der vielen Gäste zum Auftakt des „Lebendigen Adventskalenders 2025“ der evangelischen Kirchengemeinde. Die Plössenerin aus der Bürgermeister-Kohl-Siedlung hatte am Montagabend auf dem Vorplatz des Dorfgemeinschaftshauses das erste lebendige Adventstürchen aufgemacht. 13 weitere Termine in den verschiedensten Ortsteilen werden folgen.

Seit elf Jahren wird der „Lebendige Adventskalender“ in der evangelischen Christusgemeinde gelebt und erfreut sich großer Beliebtheit. Ab dem 1. Dezember treffen sich Christen bei verschiedenen Familien und Einrichtungen, um gemeinsam zu singen und zu beten, sich von der frohen Botschaft inspirieren zu lassen und sich innerlich auf die Ankunft Jesu vorzubereiten. Eingeladen ist Jedermann: Menschen jeden Alters und jeder Konfession, vom Baby bis zu den Senioren, auch Nachbarn und Freunde. 14 Termine sind es in 2025.

So mancher, der am frühen Abend am Dorfgemeinschaftshaus Plössen vorspazierte, dürfte sich gewundert haben. Zu einer Zeit, zu der Ruhe und Stille in Dorf und Siedlung herrscht und eigentlich so gar nichts los ist, erleuchteten Kerzen das Umfeld. In der windgeschützten Ecke vor dem Foyer des Dorfgemeinschaftshauses scharte sich eine große Traube an Frauen und Männern, Kindern und Jugendlichen um Partytische. Hier hatten Claudia und Thomas Schneider mit ihren Freunden mit viel Herzblut und Gespür für das Detail auf dem Vorhof das "Erste Adventstürchen" organisiert.

Das Anliegen, Menschen zusammenzubringen, sollte auch dieses Mal mehr als erfüllt werden. Unter dem Motto „Türchen – Adventszeit – Vorbereitungszeit“ lud Claudia Schneider ein, den Stress und die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen. „Die Adventszeit lade ein, innezuhalten und das Wunder von Weihnachten mit allen Sinnen zu erleben“ sagte sie zur Eröffnung. Dazu hatte sie neben dem adventlichen Ambiente für ein besinnliches Programm mit adventlichen Liedern und besinnlichen Texten gesorgt, um für eine Stunde nach einem langen Arbeitstag zusammenzukommen und sich miteinander im Kleinen auf etwas ganz Großes - das Geburtsfest Jesu - einzustimmen. Deshalb war zuerst gemeinsames Singen und Beten angesagt. Anschließend wurde noch lange geplaudert, wärmte man sich auf mit heißem Getränk und genoss das weihnachtliche Gebäck.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.