Mit der Premiere des Petersfeuers auf der Tauritzmühle ist es der Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins eindrucksvoll gelungen, eine Tradition lebendig zu erhalten. Viele kirchliche Feste seien im Laufe der Jahrhunderte auf der Strecke geblieben, bedauerte Markus Brückner. Zu ihnen gehöre das Hochfest der Heiligen Petrus und Paulus. "Bei uns in Bayern hat sich immerhin noch ein wenig Brauchtum gehalten: Um Peter und Paul werden die neuen Priester geweiht und der Brauch des Petersfeuers ist in manchen Regionen noch lebendig", erklärte das Vorstandsmitglied.
Heuer hat die FGV-Ortsgruppe diesen Brauch wieder aufleben lassen und zum Petersfeuer eingeladen. Mit einem ökumenischen Kinder-Gottesdienst mit Pfarrer Sven Grillmeier und Marcus Köppel als Vertreter der evangelischen Kirche begannen die Feierlichkeiten. Nach der Segnung des Feuers sprach Waltraud Prischenk die traditionelle Feuerrede. Im Anschluss durfte jeder Teilnehmer seine Wünsche auf kleinen Zetteln notieren, um diese den Flammen zu übergeben.













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