Speichersdorf
28.09.2018 - 16:51 Uhr

Platin für Bruckner

Vier Jahrzehnte engagiert sich Edmund Bruckner bei den Freien Wählern. Ihr Herbstfest nutzen sie, um ihn dafür mit einer seltenen Auszeichnung zu danken.

Edmund Bruckner (Vierter von links) erhält von (von links) Bezirkstagskandidat Stefan Frühbeißer, den Landtagskandidaten Florian Wiedemann und Bernhard Schmidt, Vorsitzendem Hans Schmid, Landtagsvizepräsident Peter Meyer und Bürgermeister Manfred Porsch das Ehrenzeichen der Freien Wähler in Platin. Bild: hai
Edmund Bruckner (Vierter von links) erhält von (von links) Bezirkstagskandidat Stefan Frühbeißer, den Landtagskandidaten Florian Wiedemann und Bernhard Schmidt, Vorsitzendem Hans Schmid, Landtagsvizepräsident Peter Meyer und Bürgermeister Manfred Porsch das Ehrenzeichen der Freien Wähler in Platin.

Mit dem Ehrenzeichen in Platin würdigten die Freien Wähler das 40-jährige Engagement ihres ehemaligen Vorsitzenden Edmund Bruckner. Der FW-Landtags- und Bezirkstagskandidat stellten im Zelt auf dem Dorfplatz von Alt-Speichersdorf zudem ihre Schwerpunkte im Wahlkampf vor. "Du bist ein treuer Freund und fränkischer engagierter Kommunalpolitiker", sagte Vorsitzender Hans Schmid in seiner Laudation. Seit 1978 dabei, schaffte Bruckner 1996 den Sprung in den Gemeinderat, dem er bis August 2014 angehörte. Von 2002 bis 2010 stand er der Ortsgruppe als Vorsitzender vor. Bis 2016 fungierte er als Stellvertreter. Schmid würdigte Bruckner als eine "Speerspitze im Bemühen, dass die Freien Wähler eine politische Größe bleiben" und ihren Standpunkt jenseits der Parteilichkeit vertreten. "Wir brauchen dich weiterhin."

Landtagsvizepräsident Peter Meyer erinnerte an über 20 Jahre gemeinsame Arbeit und frühere Wahlkampfjahre. Die Ortsgruppe und Edmund Bruckner hätten immer eine treue Freundschaft gepflegt, betonte er. Für 40 Jahre Einsatz zeichneten Schmid und Meyer namens des Landesverbandes Bruckner mit Urkunde und Ehrennadel in Platin aus. Der Geehrte war sichtlich überrascht. 1978 habe er erstmals auf der gemeinsamen Gemeinderatsliste von Speichersdorf und Zeulenreuth an 16. Stelle kandidiert und 200 Stimmen bekommen, blickte er zurück. 1984 seien zwei honorige Freie Wähler zur größeren Partei gegangen. Das habe der Speichersdorfer Gruppe weh getan, sagte er. Sein Credo sei, seine Meinung offen darzulegen, "kein Parteigleis" zu sein und nicht mit Wölfen zu heulen. In der Gemeindepolitik sei das immer von Tragweite (Bericht folgt)..

 
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