Speichersdorf
23.01.2019 - 15:24 Uhr

"Senta" nun als drittes Kind

Auf riesiges Interesse stößt der Tag der offenen Tür der Tagespflege. Viele Besucher wollen sich einen ersten Eindruck von den 21 Räumen für die künftige Seniorenbetreuung machen.

Über die Fertigstellung der Tagespflege freuen sich Carola Pfau (Kassiererin des Diakonievereins), Bürgermeister Manfred Porsch, Schulleiterin Hedwig Forster, Projektleiter Harald Kettel, Pfarrer Dirk Grafe, Architektin Simone Walter, Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer sowie die Leiterin der Tagespflege, Maria Reiß (von links). Bild: hai
Über die Fertigstellung der Tagespflege freuen sich Carola Pfau (Kassiererin des Diakonievereins), Bürgermeister Manfred Porsch, Schulleiterin Hedwig Forster, Projektleiter Harald Kettel, Pfarrer Dirk Grafe, Architektin Simone Walter, Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer sowie die Leiterin der Tagespflege, Maria Reiß (von links).

Die Tagespflege "Senta" ist eröffnet. Mit einer Segnung im Kreise zahlreicher Ehrengäste sowie einem Tag der offenen Tür feierte der Diakonieverein Speichersdorf am Sonntag die Eröffnung seines dritten Tätigkeitsfeldes neben der Diakoniestation und den beiden Kindergärten.

In den ehemaligen Schulräumen an der Hauptstraße war in den vergangenen neun Monaten eine Einrichtung entstanden, in der ab 1. Februar Senioren zwischen 7.30 und 16.30 Uhr betreut werden. Für den Umbau dieser wichtigen Einrichtung investierte der Diakonieverein fast eine Million Euro - möglich unter anderem durch Zuschüsse der Gemeinde Speichersdorf und weiterer Stiftungen und Organisationen.

"Wir wollen für die Menschen da sein", betonte der Vorsitzende Pfarrer Dirk Grafe, der die Tagespflege als "weiteres Kind der Diakonie neben Kindergärten und Altenheim" bezeichnete. Besonders schön sei die Nähe zur Schule, so dass Jung und Alt in unmittelbarer Nähe zusammen sein und gemeinsame Projekte starten könnten. Bürgermeister Manfred Porsch sprach vom "Schließen einer wichtigen Lücke in der Seniorenarbeit" und einem großen Tag für die Gemeinde. Gerne und einstimmig habe der Gemeinderat das Vorhaben unterstützt und zusätzliche Baumaßnahmen finanziert.

Nur so konnten aus den ehemaligen drei Klassenzimmern im Erdgeschoss des Schulgebäudes auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern 21 Räume entstehen, die für die verschiedensten Zwecke genutzt werden. Neben einer neuen Basis für die Diakoniestation entstanden ein großzügiger Aufenthaltsbereich im ehemaligen Schulgang, ein lichtdurchfluteter Gemeinschaftsraum, aber auch Ruhezonen sowie sanitäre Einrichtungen, wie Architektin Simone Walter erläuterte.

 
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