Speichersdorf
31.07.2022 - 13:31 Uhr

Speichersdorfer Fichtenhornbläser mit neuer Literatur und bewährten Kräften

Seit 2013 führen Heinz Schmidt, Regina Ullmann, Gerhard Kreutzer und Eva-Kristin Schroller (von rechts) den Verein der Speichersdorfer Fichtenhornbläser. Es gratulierte Bürgermeister Christian Porsch (links). Bild: hai
Seit 2013 führen Heinz Schmidt, Regina Ullmann, Gerhard Kreutzer und Eva-Kristin Schroller (von rechts) den Verein der Speichersdorfer Fichtenhornbläser. Es gratulierte Bürgermeister Christian Porsch (links).

Bei den Speichersdorfer Fichtenhornbläsern nimmt die Nachfrage nach Auftritten wieder Fahrt auf, wie sich in der Jahreshauptversammlung zeigte. Seit der Lockerung der Corona-Beschränkungen läuft auch der Übungsbetrieb wieder in geordneten Bahnen.

Seit 2013 sind die Fichtenhornbläser ein eingetragener Verein. Im Landgasthof Imhof hielten die Mitglieder Rückschau und stellten die Weichen für die nächsten vier Jahre. Dabei wurde zum dritten Mal dem Führungsteam mit Vorsitzendem Gerhard Kreutzer, Stellvertreter Wolfgang Hübner, Kassierin Eva-Kristin Schroller, Schriftführerin Regina Ullmann, Kassenprüfer Pfarrer Sven Grillmeier und Tanja Kreutzer einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Musikalischer Leiter bleibt Heinz Schmidt.

Von 48 Proben, 2 Vorstandssitzungen und 14 Auftritten berichtete Vorsitzender Gerhard Kreutzer. Mittlerweile wurde mit der Gemeinde ein Mietvertrag für den Übungsraum abgeschlossen. Ihr galt auch Dank für die Zuwendungen. "Nach noch großen Auftritten im Jahr 2019 war danach wegen Corona nichts mehr wie vorher", bedauerte Musikalischer Leiter Heinz Schmidt. Mit einem selbst erstellten Hygienekonzept konnte den Sommer über bei Gerhard Kreutzer im Freien geprobt werden. Die probenlose Zeit wurde auch für neue Literatur wie die Rhöner Alphornmesse mit Orgel- und Chorbegleitung genutzt. Ebenso werde an der Integrierung anderer Instrumente wie etwa ein Fagott weiter gearbeitet, berichtete Schmidt. Großes Augenmerk werde auf das Anwerben neuer ausgebildeter Bläser, aber auch auf die Förderung des Nachwuchses gelegt. Gäste seien zu den Probenterminen montags, 18 Uhr, im ehemaligen Jugendtreff willkommen.

Schmidt beabsichtigt, mit einem Fichtenhorn in F an einem Alphorn-Seminar teilzunehmen, sobald Plätze frei sind. Bei der Planung eines Ausflugs mit Instrumenten wurde Regensburg, Leipzig oder Berlin als Ziel ins Auge gefasst. Schmidt wünschte sich, eine passende Gruppe als Patenverein zu gewinnen.

Die fehlenden Aufträge im Coronazeitraum und die laufenden Ausgaben schlugen sich in der Kasse nieder, so Kassiererin Eva-Kristin Schlosser. Als Aushängeschild weit über die Gemeindegrenzen hinaus würdigte Bürgermeister Christian Porsch das Ensemble.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.