Auf eine spannende digitale Schnitzeljagd gingen im Ferienprogramm knapp 20 Mädchen und Buben ab fünf Jahren. Der Pfadfinderstamm Sankt Georg hatte zum Geocaching zwischen nördlicher Bundesstraße und Tauritzmühle eingeladen. Jeder, der Lust zu einer Schatzsuche mit modernen GPS-Suchern hatte, war hier genau richtig.
Ausgerüstet mit ans Wetter angepasster Kleidung, festem Schuhwerk und einem Rucksack sowie ausreichend Getränken und kleinen Snacks ging es am frühen Nachmittag los am Tressauer Parkplatz. Hier wurden die Kinder in die Gruppen der Fünf- bis Siebenjährigen und Acht- bis Zwölfjährigen eingeteilt. Nach einer kurzen Einführung ins Geocaching machten sich die Kinder auf zur Schatzsuche entlang des Naturlehrpfads der Tauritzmühle. Die Größeren wurden auf eine etwas längere Strecke geschickt. Jede Gruppe hat zwölf Caches zu finden. Das Organisationsteam um Moritz Dierl, Kerstin Teufel, Thea Koch, Carina Schmidt, Magdalena Hammon und Timo Busch hatte raffinierte Verstecke ausgesucht. Die einen waren hinter einem Schild, in einem Baum oder unter Steinen versteckt. Wieder andere verbargen sich hinter einer Laterne, die als „Leuchtturm“ deklariert war. An der Tauritzmühle angekommen, erwartete die Teilnehmer ein kleines Lagerfeuer mit Würstchen am Stock und Feuerkartoffeln. Zum Abschluss durften die Kinder eine kleine Schatztruhe suchen, in der für jeden ein Aufnäher und eine Kleinigkeit zum Naschen war. Für die Pfadfinder geht es am Wochenende auch gleich weiter. Diesen Samstag, 10. September, führt ein Stammesausflug ins „Sealife“ nach München.
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