Speichersdorf
29.10.2021 - 12:19 Uhr

Speichersdorfer Vorschulkinder erkunden, woher ihre Brotzeit kommt

Erst zuschauen und dann nachmachen: Die Kleinen durften auf dem Feld selbst Gemüse ernten. Bild: hai
Erst zuschauen und dann nachmachen: Die Kleinen durften auf dem Feld selbst Gemüse ernten.

Seit 2015 erhält die evangelische Kindertagesstätte am Birkenweg vom Hutzelhof ihr Schulobst jede Woche ganz frisch. Dem statteten die Vorschulkinder nun einen Besuch ab. Mit ihren Betreuerinnen machten sie sich auf ins rund 50 Kilometer entfernte Weißenberg. Am Hutzelhof, das Wort "Hutzel" stammt übrigens von der Hutzelbirne, konnten die Kinder zunächst die Äcker und die riesigen Gewächshäuser besichtigen, aber auch kräftig mit anpacken. Sie erhielten einen kleinen Einblick in die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. Auf dem Acker durften die Mädchen und Buben Hand anlegen und sich ein Gemüse aus dem Erdreich ziehen. Nicht nur die großen Gewächshäuser mit Tomaten und verschiedenen Salatsorten ließen alle erstaunen. Der selbst gepflückte Schnittlauch durfte später geschnitten und auf das Butterbrot gestreut werden. Jedes Kind erhielt ein eigenes kleines Glas mit Sahne. Diese beschrifteten die Kinder mit ihrem Namen und schüttelten sie so lange, bis sich eine Butterkugel bildete. Abschließend gab es ein Fühlspiel mit Obst und Gemüse und eine frische, wärmende Kartoffelsuppe. Welche Herausforderung die Fahrt für die Kleinen war und welche Eindrücke sie hinterließ, zeigte allein die Busfahrt nach Hause. Viele schliefen auf der Strecke ein, der Rest überlegte, wohin die nächste Reise hingehen könnte.

 
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