Speichersdorf
12.04.2023 - 15:32 Uhr

"Team Energiewende" zählt auf Unterstützung aus Speichersdorf

Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz übergab die Urkunde an Bürgermeister Christian Porsch und seine Mitarbeiterin Romy Christl (von links). Bild: Alexander Wagner/Regierung von Oberfranken/exb
Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz übergab die Urkunde an Bürgermeister Christian Porsch und seine Mitarbeiterin Romy Christl (von links).

Unter fünf oberfränkischen Institutionen hat Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz auch die Gemeinde zur offiziellen Unterstützerin der bayerischen Initiative "Team Energiewende Bayern" ernannt. Bei einem Termin in der Regierung nahmen Bürgermeister Christian Porsch und seine Mitarbeiterin im Bereich Klimaschutz/Energiewende, Romy Christl, die Urkunde entgegen.

Neben der Gemeinde Speichersdorf zeichnete Piwernetz die Energieenergieagentur Oberfranken, den Verein Energievision Frankenwald, den Markt Eggolsheim und die Firma Richter R&W Steuerungstechnik GmbH aus dem Ahorntal aus. Die Gemeinde Speichersdorf mit ihren über 5800 Einwohnern nehme im Landkreis Bayreuth eine Vorreiterrolle bei der Nutzung und Erzeugung regenerativer Energien sowohl im Strom- als auch im Wärmebereich ein, unterstrich die Regierungspräsidentin.

Sie verwies dabei auf Guttenthau, seit 2007 das erste Bioenergiedorf Oberfrankens, das kommunale Nahwärmenetz, das die Schule, das Rathaus und die Sportarena versorgt, und auf Projekte wie den kürzlich in Betrieb genommenen Bürgersolarpark. Zudem habe die Gemeinde als eine von wenigen Kommunen dieser Größe einen Energienutzungsplan erstellen lassen. Auch wurde aufgrund der vielfältigen Aufgaben im Bereich Energiewende und Klimaschutz im vergangenen Jahr eine eigene Stelle innerhalb der Gemeindeverwaltung geschaffen.

Im Laufe der vergangenen 20 Jahre habe die Gemeinde Speichersdorf mit ihren Bürgerinnen und Bürgern viel Erfahrung im Bereich der Energiewende gesammelt, so Piwernetz, die gerne an andere Kommunen weitergegeben werde. Bürgermeister Christian Porsch wertete die Auszeichnung sowohl als Wertschätzung der bisherigen Arbeit als auch vorausschauend "als Ansporn und Motivation, nicht nachzulassen und die Energiewende aktiv mitzugestalten".

 
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