Speichersdorf
24.10.2024 - 13:37 Uhr

Zwei Verkehrssünder bei Speichersdorf mit frisiertem E-Bike und unter Drogen unterwegs

Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth beanstandeten am Mittwochabend zwei Verkehrssünder in Speichersdorf.

Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth beanstandeten am Mittwochabend zwei Verkehrssünder in Speichersdorf. Symbolbild: Petra Hartl
Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth beanstandeten am Mittwochabend zwei Verkehrssünder in Speichersdorf.

Da hatten Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth bei zwei Kontrollen in Speichersdorf den richtigen Riecher: In den frühen Mittwochabendstunden kontrollierten sie einen 27-jährigen Mann mit seinem E-Bike. Den Beamten war vorher aufgefallen, dass sich das „Fahrrad“ ohne jegliche Tretbewegung der Pedale fortbewegt, wie Polizeihauptkommissar Frank Scharfenberger mitteilt. Bei näherer Begutachtung haben die Polizisten dann festgestellt, dass das E-Bike mit Handgas betrieben wurde. „Hierfür bräuchte der junge Mann aus dem Gemeindebereich Speichersdorf grundsätzlich eine Versicherung und eine allgemeine Betriebserlaubnis“, heißt es im Polizeibericht der Polizeiinspektion Bayreuth-Land. Beides konnte der 27-Jährige jedoch nicht vorzeigen. Dem nicht genug: Weiter räumte der Verkehrssünder auf Nachfrage ein, Cannabis konsumiert zu haben. Daraufhin musste er eine Blutentnahme im Krankenhaus Kemnath über sich ergehen lassen. Nun erwarten ihn Anzeigen nach dem Pflichtversicherungs- und Straßenverkehrsgesetz. Er muss außerdem mit einem einmonatigem Fahrverbot rechnen.

Weil das Rücklicht seines Autos defekt war, wurde am späten Mittwochabend ein 31-Jähriger angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle kam jedoch ein weiterer Verstoß ans Tageslicht: Der Mann aus dem Landkreis Bayreuth fiel mit drogentypischen Symptomen auf, wie es im Polizeibericht weiter heißt. Auch er gab auf Nachfrage an, Cannabis konsumiert zu haben. Das stimmte so jedoch nicht ganz: Bei einem Test vor Ort kam heraus, dass der Grund für die drogentypischen Auffälligkeiten der Konsum von Methamphetamin war. Auch für ihn ging es anschließen nach Kemnath ins Krankenhaus zur Blutentnahme. Ihn erwartet nun ebenfalls ein einmonatiges Fahrverbot und Anzeigen nach dem Betäubungsmittel- und Straßenverkehrsgesetz.

 
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