Er rechne vom 24. August bis 11. September 2021 mit einer vollständigen Sperrung, teilte Bürgermeister Albert Nickl in der Gemeinderatssitzung mit. Weiträumige Umleitungen sollen den Verkehr regeln.
Der Innerortsverkehr in Tremmmersdorf sei dennoch gewährleistet, betonte er. Für die Kellerberg-Siedlung bestehe eine Zufahrtsmöglichkeit über die „hintere Creußenbrücke“. Die direkten Anlieger werden während der Baumaßnahme Notbehelfszufahrten erhalten. Insgesamt rechnen das Staatliche Bauamt und die beauftragte Baufirma Schulz mit einer Bauzeit von vier Wochen.
Die Deckenerneuerung zwischen Tremmersdorf und Speinshart ist Teil einer Gesamtsanierung der Staatsstraße 2168 ab Eschenbach in Richtung Neustadt am Kulm. In der Prioritätenliste scheinen die Arbeiten allerdings nicht ganz oben zu stehen, bedauert Eschenbachs Bürgermeister Marcus Gradl. Deshalb hofft er auf ein Umdenken der Straßenbaubehörde. „Ein neuer Asphaltoberbau für die derzeitigen Holperpisten Richtung Tremmersdorf und in Richtung Grafenwöhr ist längst überfällig“, sagt er.
Aus Richtung Grafenwöhr bekam die Staatsstraße 2168 bereits vor einigen Jahren einen neuen Straßenbelag. Höchste Zeit also, auch die Reststrecke ab der Netzaberg-Zu- und -Ausfahrt in Richtung Eschenbach zu sanieren, fordert der Bürgermeister der Rußweiherstadt.
Guter Dinge ist der Rathauschef dagegen für die Ortsdurchfahrt der St 2168. „Da tut sich was“, erklärte Gradl noch etwas zurückhaltend.
„Ein neuer Asphaltoberbau für die derzeitigen Holperpisten Richtung Tremmersdorf und in Richtung Grafenwöhr ist längst überfällig.“
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