Besonders Unterkünfte und Wohnraum sind gefragt. Als Übergangslösung biete sich im Bedarfsfall auch das Gemeindezentrum an, stellte Bürgermeister Albert Nickl in der jüngsten Gemeinderatssitzung fest. Bereits geplante Veranstaltungen müssten deshalb zurückstehen. Der Bürgermeister wusste zudem: Auch das Kloster ist zur Aufnahme eines Flüchtlingskontingents bereit. An alle Hauseigentümer appellierte der Gemeindechef, wenigstens vorübergehend leerstehenden Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Als Sofortmaßnahme kündigte der Bürgermeister im Einvernehmen mit dem Gemeinderat einen Solidaritätsbeitrag der Ratsmitglieder in Höhe von 600 Euro an. Das Geld stammt aus der Geburtstagskasse des Gremiums.
Speinshart
13.03.2022 - 14:10 Uhr
Gemeindezentrum Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge?
von Robert Dotzauer
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