Speinshart
19.11.2020 - 14:08 Uhr

Obst- und Gartenbauverein Speinshart übergibt Stammbaum für die kleine Anna

Der Apfelbaum ist einer der beliebtesten Lebensbäume, denn er gilt als Baum der Liebe, Fruchtbarkeit und Weisheit. Er symbolisiert damit all die mit einer Geburt verbundenen Segenswünsche in idealer Weise.

Tanja und Christian Höllerl freuen sich mit ihren Töchtern Anna und Elli über den kräftigen "Geburtsbaum", von dem sie hoffentlich bald leckere Äpfel ernten können. Die beiden Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins,
Josef Höllerl und Christine Walter, gratulieren der jungen Familie. Bild: jhö
Tanja und Christian Höllerl freuen sich mit ihren Töchtern Anna und Elli über den kräftigen "Geburtsbaum", von dem sie hoffentlich bald leckere Äpfel ernten können. Die beiden Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins, Josef Höllerl und Christine Walter, gratulieren der jungen Familie.

Beim Obst-und Gartenbauverein ist es Tradition, an Mitglieder, die Nachwuchs bekommen haben, einen Stammbaum zu überreichen. Eine besondere Freude war es für Vorsitzenden Josef Höllerl, zusammen mit seiner Stellvertreterin Christine Walter nun diese Aufgabe bei seiner Enkeltochter zu übernehmen.

Tanja und Christian Höllerl entschieden sich anlässlich der Geburt ihrer Tochter Anna für einen Apfelhalbstamm der Sorte "Reglindis". Dieser Herbstapfel besticht mit seinen appetitlichen Früchten und dem ansprechenden Erscheinungsbild. Von Anfang September bis Oktober sei die Erntezeit für die mittelgroßen Äpfel, erläuterte Josef Höllerl.

Die Sorte zeichne sich durch eine hervorragende Gesundheit aus: Sie sei widerstandsfähig gegen Schorf, Mehltau und rote Spinne sowie unempfindlich gegen niedrige Temperaturen im Winter und gegen Spätfrost. Daher sei der Apfelbaum robust und pflegeleicht, betonte der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins.

"Reglindis" begeistere außerdem mit ihren bezaubernden Blüten, die von April bis Mai erscheinen. Sie schimmern in einem hellen Rosa und duften angenehm zart. Bienen, Hummeln und andere Insekten lassen sich in großer Zahl auf den Blüten nieder, um Nektar aufzunehmen.

 
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