Speinshart hofft auf Städtebaufördermittel für "Künstliche Intelligenz"

Speinshart
18.11.2022 - 14:42 Uhr

Aus dem Fördertopf für Städtebau wurden schon viele Maßnahmen befeuert. Speinshart hofft auch auf Unterstützung für sein Zukunftsprojekt.

Für eine blühende Zukunft des Klosters und der Gemeinde beantragt der Gemeinderat Städtebaufördermittel.

Bedarfsmitteilung nennt sich ein Antrag im Vorfeld städtebaulicher Maßnahmen. Die Gemeinde teilt damit der Regierung ihren Förderbedarf für beabsichtigte städtebauliche Investitionen mit. Eine Fundgrube für Gemeinden. Auch das Klosterdorf hofft, im Finanzierungstopf der Städtebauförderung fündig zu werden. Die Bedarfsmitteilung der Gemeinde enthält nur ein Projekt. Das überschreitet allerdings die zweistellige Millionengrenze. Für die Verwirklichung des spektakulären Zukunftsprojekts „Künstliche Intelligenz“ rechnet der Bürgermeister mit einem Investitionsvolumen in der ersten Bauphase in Höhe von 12 Millionen Euro.

„Die Chancen stehen sehr gut“, zeigte sich Albert Nickl optimistisch. Um ein Finanzierungspaket zu schnüren, bedarf es auch einer Mittelbereitstellung aus dem Städtebauprogramm. Aus dem Fördertopf sollen zirka 5 Millionen Euro fließen. Die Speinsharter Bedarfsmitteilung für 2023 enthält einen ersten Ansatz von 500.000 Euro. Eine vorsorgliche Initiative, um keine Antragsfristen zu versäumen, wie der Bürgermeister einräumte um gleichzeitig vorzubauen: „Bei einem Worst-Case-Szenario ist der Antrag hinfällig.“ Das Gremium billigte den Entwurf der Bedarfsmitteilung einstimmig.

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