Speinshart
14.06.2018 - 13:35 Uhr

Ungarnfahrt der Krieger- und Soldatenkameradschaft Speinshart

Wolfgang Meyer (von links), Oberstleutnant Uwe Patz, der ungarische Vertreter Imre Kovács, zweiter Vorsitzender Helmut Schmidt, Vorsitzender Max Wagner, Schriftführer Hans Meyer, Ehrenmitglied Reinhold Reinl, Richard Neukam und Albert Schmid legen am Soldatenfriedhof einen Kranz nieder. do
Wolfgang Meyer (von links), Oberstleutnant Uwe Patz, der ungarische Vertreter Imre Kovács, zweiter Vorsitzender Helmut Schmidt, Vorsitzender Max Wagner, Schriftführer Hans Meyer, Ehrenmitglied Reinhold Reinl, Richard Neukam und Albert Schmid legen am Soldatenfriedhof einen Kranz nieder.

(do) Budaörs, zu Deutsch Wudersch, heißt die Stadt westlich der ungarischen Hauptstadt Budapest. Ihren deutschen Namen verdankt die Stadt dem Faktum, dass die Kommune eine schwäbische Siedlung war. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg lebten in der Gemeinde hauptsächlich Schwaben mit mittelbayerischem Dialekt. Dieses ungarisch-schwäbische Städtchen gehörte zu den besonderen Reisehöhepunkten während der Ungarnfahrt der Krieger- und Soldatenkameradschaft Speinshart. In Budaörs unterhält der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die größte deutsche Kriegsgräberstätte in Ungarn. 15.000 Gefallene sind dort in den Soldatenfriedhof eingebettet. Die Anlage wurde 2002 eingeweiht. Gleichzeitig mit der Anlage und dem Ausbau des Friedhofes entstand auf dem Gelände ein Friedenspark des Volksbundes mit insgesamt 674 Bäumen. Für die Reisegesellschaft war es selbstverständlich, diesen Friedhof nahe Budapest zu besuchen. Unter dem Leitgedanken der Kriegsgräberfürsorge „Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden“ stand auch die Kranzspende durch Mitglieder der Vorstandschaft. Begleitet wurde die KSK von Imre Kovács, dem Leiter des Soldatenfriedhofes.

 
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