Die Seilzieher der Fahrenbergauswahl haben trotz der letzten zwei Jahre Pandemie nichts an ihrer sportlichen und gesellschaftlichen Kraft verloren. In der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Wirtsheiner konnte Vorsitzender Michael Stahl auch seine drei Vorgänger Werner Ertl, Ehrenvorsitzenden Hans Laubmeier und Paul Völkl begrüßen. So blickt der Verein stolz auf eine „40 plus 2 – jährige“ Tradition zurück.
Schriftführerin Maria Greim, laut Stahl ein „wandelnder Kalender“, ließ kurz die vergangenen doch oft eingeschränkten Aktivitäten Revue passieren. Seit 35 Jahren ist Kassenführer Reinhold Scheck nun im Amt, er zeigte auch die sehr positive Bilanz in seiner Kasse auf. Die beiden Kassenüberprüfer Albert Völkl und Franz Völkl waren von der sehr übersichtlichen und professionellen Kassenführung des 111 Mitglieder zählenden Vereins begeistert.
Mannschaftskapitän Nikolai Rupprecht aus Remmelberg blickte kurz in die Zukunft der sportlichen Aktivitäten. So wolle man am 25. Juni in Utzenhofen bei Amberg bei einem großen Seilziehen antreten. Ebenso wolle man beim Wurzer O`Schnitt und am Waldthurner Bürgerfest am 10. Juli Stärke am Seil beweisen. Scheck werde am 8. Oktober eine Tagesfahrt nach Nürnberg und Neumarkt organisieren. Im kommenden Jahr wird dann das Vereinsjubiläum unter dem Motto „40 plus 2“ mit einem großen Seilziehen gefeiert.
„Mit euch ist leicht arbeiten“, brachte es Stahl schließlich auf den Punkt. „Wenn ein Verein über 40 Jahre besteht und so aktiv ist, war es auf jeden Fall damals richtig, diesen zu gründen“, sagte Bürgermeister Josef Beimler. Hier sei eine Gemeinschaft, in der man sich wohlfühlt. „Junge Sportler machen weiter, wir waren früher sportlich nur in der Region gefürchtet – heute sind sie auch bayernweit gefürchtet“.
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