Früher stand der stattliche Spielberger Maibaum im Wald von Martin Schwab, am „Schönen-Blick-Bankerl bei Wampenhof. Wie üblich, hatten Zimmerermeister Karl Greiner und sein Sohn Johannes den Baum mit der Kraft des Kranes präzise in der Dorfmitte in Stellung gebracht. Die Menschen genießen nun den „schönen Blick des Frühlings“ mitten im Dorf an der Grenze zum Flosser Land.
Albersrieth
In Albersrieth ist das Maibaumaufstellen ein wahres Dorfereignis. Unter der souveränen Regie von Dorfchef Andreas Bodensteiner und unter der Aufsicht so mancher Dorfälteren wurde der mehr als 30 Meter hohe Baum am frühen Abend der Walpurgisnacht nach alter Tradition in die Senkrechte gebracht.
Woppenrieth
Ganz genau wollten die Woppenriether die Länge ihres von Franz Gmeiner gestifteten Maibaums wissen. Ruckzuck war der 27 Meter hohe Maibaum durch Siegmund Beimler mit seiner „Maibaumaufstellkonstruktion“ unter Weisung und Anleitung von Dorfsprecher Hans Prößl in Stellung gebracht. Schnell konnten die Dorfbevölkerung und die Gäste somit bei einem Lagerfeuer in den gemütlichen Teil des Abends und der Nacht übergehen.
Oberbernrieth
Zahlreiche Zuschauer applaudierten, als der Oberbernriether Maibaum stand. An der Auffahrt zum Fahrenberg auf der Kannes-Wiesn hat die Feuerwehr Bernrieth am 1. Mai ihren Maibaum aufgestellt. 28 starke Männer machten sich nach dem Mittagessen daran, den Baum im Ort, der auf über 700 Meter Meereshöhe liegt, aufzustellen. Der 26 Meter lange Baum dürfte somit wohl der höchste in der Fahrenbergregion aufgestellte Baum sein. Unter der Regie von Holzfachmann Albert Wüst und Andy Gmeiner und „behördlicher Aufsicht“ von Waldthurns Bürgermeistern Josef Beimler und Hans-Peter Reil ragte der Baum schnell in die Höhe.
Maienfeld
Auch die Firma Metalltechnik Stubenrauch hat auf dem Firmengelände am Maienfeld einen Frühlingsboten aufgestellt. Die Familie Stubenrauch hat daraus seit Jahren eine Tradition gemacht.
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