Am Samstagabend ließen die Spielberger und die Gäste mitten im Dorf in aller Ruhe und Gemütlichkeit die Seele baumeln. Bei der Spielberger Dorfweihnacht wurden köstliche Backwaren, die von den einheimischen Dorffrauen zu Hause zubereitet worden waren, zusammen mit passenden Getränken angeboten. Auch Herzhaftes fehlte nicht: Geräuchertes und so manches „Wienerl“ fanden frisch aus dem heißen Topf den Weg zu den Besuchern. Nicht zuletzt waren interessante vorweihnachtliche oder auch nur gemütliche Gespräche um die legendären, dampfenden Kultöfen „Schmied Mich“, „Preßl Sepp“ und „Weber Karl“, die für Wärme sorgten, angesagt.
Dorfsprecherin Petra Schwab begrüßte besinnlich alle Dorfbewohner und Gäste auf „spielbergerisch“, sprach dabei persönliche Worte und die Geschichte „Wie man ein Engel wird“. Die Dorfsprecherin äußerte weihnachtliche Wünsche und sorgte auch hier für perfekten adventlichen Frohsinn. Josef Schwab hatte vier Schwedenfeuerstämme am Zugang zum Dorfhaisl positioniert, die den Weg erleuchteten und ein besonderes Ambiente schufen. Auch der Dorf-Christbaum erstrahlte erstmals. Die Weißtanne hatte tags zuvor noch im Schneiderdick-Garten am Hof von Andreas Schmid gestanden und durfte nun der Spielberger Dorfchristbaum 2025 mitten im Dorfzentrum an der St.-Wendelin-Dorfkapelle sein.
Nicht zuletzt die Spielberger Dorfblaskapelle mit Simon Schwab und Jonas Kraus, der Stunden zuvor noch im BR-Rundfunk im Fernsehen zu sehen war, sowie mit Sabine Dewald aus dem einen Kilometer entfernten Wampenhof. Auswärtige musikalische Verstärkung kam aus Waldthurn durch Josef Pflaum senior und Georg Kleber. Die adventlichen Weisen ließen den Platz in festlichem Licht erstrahlen und das Quintett gab dem Abend eine besondere Note. Dorf-DJ Karl Greiner ergänzte, nachdem man ein gemeinsames Lied schmetterte, mit seinem adventlichen Sound den Abend.
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