„Kult“ ist ein gerne gebrauchtes Wort. Für den Spielberger Feuerwehrfasching beim Wirtsheiner ist dieser Ausdruck geradezu ein „Muss“. Die vier "Hulzstoussboum" Joni Kraus, Konsti Stahl, Rais Holfelner und Jules Bauer zogen durch die drei Räume im Heinerwirtshaus, spielten auf und rissen die Maschkerer mit in den gute Laune-Abend. Ohne Noten und Verstärker kehrten sie zurück zu ihren Wurzeln, wo sie mit einigen Liedern in Dauerschleife erstmals öffentlich auftraten.
„Kommt der Regenwurm nicht von der Arbeit heim, wird er wohl beim Fischen sein“, behauptete Joni Kraus. Bei einem Schlagermedley hatten sie bei "Mendocino", "Marmor Stein und Eisen bricht", der "Sweet Caroline" und "Du kannst nicht immer 17 sein" die vielen Gäste stimmgewaltig an ihrer Seite.
Es tummelten sich Waldthurner Gänsbürger, eine Rampensau aus der Höll begleitet von Meister Eder und seinem Pumuckl sowie Flosser Krähen. Der Traumschiffkäpt`n, eine Giraffe aus Woppenrieth, Spielberger Ranger und Gladiolenzüchter und eine Irlhof-Lennesriether Pullman-City-Abordnung mit „zambrennten Shirts“ waren mit weitere Faschingsfreaks aus der Region in bester Feierlaune.
Markus Meckl vom Hanssimmerhof hatte mit seinem Team die „Playmountain-Bar“ direkt unterm Dach im Griff. Die Spielberger Feuerwehrcrew mit Thomas „Tomi“ Schwab, Josef „Seppi“ Stangl und Andreas „Schneidi“ Schmid hatte zusammen mit dem Hausherrn, dem "Wirtsheiner-Luk" eine Menge Arbeit zu bewältigen, die ihnen sichtlich Freude bereitete.
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