Stadlern
03.01.2020 - 17:16 Uhr

Einstimmiges Votum für neue Spitze

An ihrer Schlagkraft gibt es keinen Zweifel: Dank der Feuerwehr ist die Gesellschaft um ein Element reicher. Und so manche Lücke bei den Aktiven ist schnell geschlossen.

Erster Kommandant Peter Reier und Alexander Müller (Dritter und Vierter von rechts) stehen an der Spitze der Aktiven der Feuerwehr. Stephan Reiminger (Zweiter von links) war bisher Stellvertreter des Kommandanten. Dank und Anerkennung für die Übernahme von Verantwortung gab es von KBI Richard Fleck (Zweiter von rechts) sowie Bürgermeister Gerald Reiter (links) und stellvertretendem Bürgermeister Tobias Eckl (rechts). Bild: mmj
Erster Kommandant Peter Reier und Alexander Müller (Dritter und Vierter von rechts) stehen an der Spitze der Aktiven der Feuerwehr. Stephan Reiminger (Zweiter von links) war bisher Stellvertreter des Kommandanten. Dank und Anerkennung für die Übernahme von Verantwortung gab es von KBI Richard Fleck (Zweiter von rechts) sowie Bürgermeister Gerald Reiter (links) und stellvertretendem Bürgermeister Tobias Eckl (rechts).

Peter Reier steht als Kommandant weiterhin an der Spitze der Aktiven der Feuerwehr. Zu seinem Stellvertreter bestimmten diese bei ihrer Dienstversammlung Alexander Müller. Unter Leitung von Bürgermeister Gerald Reiter und seinem Stellvertreter Tobias Eckl verlief das formelle Prozedere dieser Wahl im Aufenthaltsraum des Gerätehauses reibungslos. Allerdings, aber für alle verständlich, mit ein paar Minuten Verspätung. Denn kurz vor Beginn waren Feuerwehr-Mitglieder mit dem Defibrillator zu einem Einsatz in einem Nachbarort unterwegs.

Keine Gegenstimme, weder für Peter Reier noch für Alexander Müller, gab es von den Wahlberechtigten bei der Abgabe ihrer Stimmzettel. Der bisherige Kommandanten-Stellvertreter Stephan Reiminger hatte bereits vor der Wahl seinen Rückzug von diesem Amt erklärt. Für ihn gab es von Gerald Reiter Dankesworte für die geleistete Tätigkeit in dieser Hilfsorganisation.

Der Bürgermeister würdigte namens der Gemeinde das Engagement des alten und neuen ersten Kommandanten für die Übernahme von Verantwortung und Arbeit. Dem neuen Vertreter wünschte er jederzeit die Unterstützung aller Aktiven sowie stets unfallfreie Einsätze.

Kreisbrandinspektor (KBI) Richard Fleck lobte die Schlagkraft der Feuerwehr im östlichsten Bereich seines Bezirks. Wenn auch Erfolge von Hilfsorganisationen für die Öffentlichkeit nicht immer sichtbar wären, seien im Ernstfall betroffene Personen froh, wenn ihnen schnelle Hilfe zuteil wird. In seinem Grußwort untermauerte er das Engagement der Feuerwehrleute für die Gesellschaft mit dem Hinweis, dass diese ohne die ehrenamtliche Tätigkeit der Frauen und Männer ein Armutszeugnis geben würde.

In Hinblick auf die vielen Jubiläen zum 150-Jährigen Bestehen von Feuerwehren erinnerte der KBI an verschiedene Großbrände im 19. Jahrhundert. Darunter auch der Theaterbrand 1847 in Karlsruhe. Wenige Jahre später zerstörte eine Feuersbrunst das königliche Hoftheater Dresden. Zwar gab es zu dieser Zeit bereits Löschtrupps oder Löschvereine, nach dem Inferno in Karlsruhe setzte sich aber schließlich der Begriff "Feuerwehr" in der Bevölkerung durch, so der Blick in die Geschichte..

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.