Zum Einstieg in die Gemeinderatsitzung, zu der der Bürgermeister neben mehreren Zuhörern auch den Leiter der Verwaltungsgemeinschaft, Matthias Jeitner, begrüßte, gab Gerald Reiter Vereinstermine bekannt. Besonders verwies er dabei auf die Teilnahme am Volkstrauertag am Sonntag, 17. November. Im Mai kommenden Jahres liege der Gemeinde eine Anfrage über eine größere Veranstaltung am Hochfels vor, Einzelheiten seien aber noch abzuklären.
Schwachstellen beheben
"Die Straße nach Waldhäuser ist in die Jahre gekommen," sagte der Bürgermeister und meinte verschiedene Schwachstellen an der Fahrbahn. Der aktuelle Zustand könne nach seiner Auffassung kostengünstig ausgebessert werden. Er bat die Ratsmitglieder, sich selbst ein Bild davon zu machen und, soweit erforderlich, die Angelegenheit im Frühjahr anzupacken.
Bei der Wasserversorgung Schwarzach ist beim Wasserhaus der Überlauf für Schmutz- und Überwasser zu erneuern. Nähere Informationen gab den Gemeinderäten dazu Sabine Markgraf. Die Bauhofleiterin verwies auf die Befahrung des Kanals mit einer Kamera, bei der Risse in den Betonrohren und vereinzelt Wurzeln festgestellt wurden. Deshalb sollten diese Rohre auf die Länge von rund 30 Metern vom Wasserhaus bis zu einem Zwischenschacht ausgetauscht und der Schacht neu gesetzt werden. Einig war sich das Gremium darüber, dass eine Ausschreibung für diese Maßnahme erfolgt und nach passender Witterung erledigt wird.
Der Hinweis der Gemeinde, dass Bäume im Selbsterwerb abgegeben werden, fand in der Bevölkerung guten Anklang. Für die elf Bäume im Ort und der 27 Bäume am Hochfelsgelände hatte der Bürgermeister einen Plan der Standorte an die Interessenten ausgegeben, die bei der Sitzung anwesend waren. Die Zuweisung erfolgte anschließend per Losverfahren. Die innerorts stehenden Bäume werden von einem Fachmann in der kommenden Woche gefällt.
Zu einem weiteren Punkt der Sitzung informierte der Bürgermeister aus einem Gespräch mit MMM-Alleingesellschafter Michael Koller über die Neuregelung der Mietpauschale für die Nutzung der MMM-Kantine durch Vereine. Bisher wurde diese Gebühr bei Veranstaltungen "pro Kopf" berechnet.
Feste Pauschale
Bei der ab sofort geltenden Änderung ist für solche Anlässe eine unabhängig von der Besucherzahl feste Pauschale vom Veranstalter zu entrichten. Wie der Bürgermeister nachträglich mitteilt, bleibt beim Seniorennachmittag und Kinderfasching die bisherige Regelung.













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