Augenmerk auf der Nachwuchsarbeit

Steinberg am See
26.11.2019 - 14:35 Uhr

141 Kinder und Jugendliche bei 676 Mitgliedern: Bei der DJK Steinberg am See wird Jugendarbeit großgeschrieben. Das wird auch bei der Jahreshauptversammlung deutlich.

Bei der Jahreshauptversammlung der DJK Steinberg am See zogen auch die sechs Abteilungen Bilanz. Vorsitzender Bernd Hasselfeldt dankte zunächst den 118 Vorstandsmitgliedern, Trainern und Betreuern, die im größten Verein der Gemeinde über 2000 sportliche oder gesellschaftliche Veranstaltungen ehrenamtlich geleitet haben.

Gesamtjugendleiter Jakob Scharf verwies darauf, "dass die DJK in allen Abteilungen seit Jahrzehnten erfolgreich auf die Nachwuchsarbeit setzt und trotz mancher Rückschläge unbeirrt daran festhält". In den Abteilungen Fußball und Tischtennis seien zehn DJK-Jugendteams im Einsatz, weitere fünf Fußballmannschaften in der gut funktionierenden JFG Oberpfälzer Seenland. Die Tennisabteilung baue wieder ein Nachwuchsteam auf, und die Ski- und Bergwanderabteilung habe einen hohen Kinderanteil. Von den 676 DJK-Mitgliedern seien 110 Kinder und 31 Jugendliche.

Kegel-Abteilungsleiter Josef Sonnleitner teilte mit, dass der SG-Partner TV Wackersdorf nur noch zwei Aktive stellen könne. Dennoch sei man in der Tabelle vorne dabei, brauche aber dringend neue Kegler. Für die Tischtennisabteilung führte Fabian Kammerl aus, dass die Teams vier Meisterschaften errangen, eine Mannschaft stieg ab und eine wurde zurückgezogen. Aktuell verfüge man über neun Teams aber keine Damen- und keine Mädchenmannschaft mehr. Johann Scharf blickte auf eine erfolgreiche Tennissaison zurück. Leider habe man einen Abstieg hinnehmen müssen, die anderen Teams waren aber allesamt vorne oder im Mittelfeld dabei. Fußball-Abteilungsleiter Hubert Rester hob den Aufstieg der ersten Mannschaft in die Kreisklasse hervor, in der man derzeit bedingt durch viele Verletzungen gegen den Abstieg spiele. Er sei aber sehr zuversichtlich, das Saisonziel zu erreichen. Die zweite Mannschaft sei gegenüber dem Vorjahr schwächer geworden, und die AH kämpfe trotz einer gut funktionierenden Spielgemeinschaft mit dem SV Fischbach um "Nachwuchs ab 30 Jahren". Lydia Eckert nannte die Gymnastikabteilung eine "sehr sportliche", denn 70 Aktive seien jede Woche im Einsatz.

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