Holmeier ermunterte die Mitglieder des Heimatkundlichen Arbeitskreises, weiterhin die Geschichte der Region lebendig zu erhalten.
Im "Reisach-Stüberl" war man sich bei der anschließenden Diskussion einig, dass die Schaffung eines "Heimatministeriums" auch auf Bundesebene ein richtiger Schritt gewesen sei.
Heimat habe nichts mit "verklärender Folklore" oder "Heimattümelei" zu tun, sondern sei Identifikation mit einem bestimmten Lebensraum, in dem man sich sozial und mental wohlfühle. Jakob Scharf, Vorsitzender des Heimatkundlichen Arbeitskreises, betonte in diesem Zusammenhang ausdrücklich die wichtige Integration von Ausländern oder Asylbewerbern, die ein Bleiberecht hätten. Auch in Steinberg gäbe es hier einige hervorragende positive Beispiele. Dazu gehöre aber auch, in einem Rechtsstaat getroffene Abschiebungen zu akzeptieren.
Die Diskussionsteilnehmer nutzten auch die Gelegenheit, dem Stimmkreisabgeordneten einige Bitten mit nach Berlin zu geben: So sollte zum Beispiel die Entschärfung der "Lohbauer-Kreuzung" bei Heselbach dringend in Angriff genommen werden. Nicht selten stehe man hier länger als fünf Minuten, berichtete ein Arbeitnehmer, der täglich diese Kreuzung überqueren muss. Ähnlich verhalte es sich mit der "Oder-Kreuzung", die nach Inbetriebnahme der Holzkugel am Steinberger See ein noch gefährlicherer Unfallschwerpunkt werde.









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