An der Stelle kreuzen sich eine Kreis-, Staats- und eine Gemeindestraße. Ein Schilderwald mahnt die Autofahrer zur Vorsicht. Dennoch passieren dort immer wieder schwere Unfälle, bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen, das mit der Öffnung der Erlebniskugel weiter zugenommen hat.
Das Staatliche Bauamt sieht in einem Kreisverkehr die beste Lösung, die Sicherheit zu erhöhen und den Verkehrsfluss zu gewährleisten. Die Pläne sehen einen Kreisel mit 40 Metern Durchmesser und einer Fahrbahnbreite von sieben Metern vor. Die Kosten von 750 000 Euro übernehmen zu 40 Prozent der Landkreis und zu 60 Prozent der Freistaat. Auf die Gemeinde kämen keine Kosten zu, wie der Vertreter des Bauamtes versicherte. Frank Viehmann kündigte ferner die Verstärkung des Straßenoberbaus zwischen der Einmündung in die Industriestraße und dem Kreisverkehr an. Über den Zeitpunkt der Umsetzung wollte der Baurat keine Angaben machen.
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