(rhi) Vorsitzender Thomas Meier erinnerte an die Höhen und Tiefen. Am 1. Januar 1998 mussten die Mitglieder einen schweren Rückschlag verkraften. Das Vereinsheim brannte nieder. Die Ortsgruppe ließ sich nicht entmutigen und baute eine Rettungsstation auf, die heute zu den größten im Wasserwachtsbezirk Niederbayern/Oberpfalz gehört und dem Verband als Ausbildungszentrum auf Bezirks- und Landesebene dient.
Die Ortsgruppe hat aktuell 232 Mitglieder, die jährlich über 2000 Wachstunden am See leisten, mit der Integrierten Leitstelle in Amberg verbunden sind und Regatten und Triathlon-Veranstaltungen absichert. Mit dem neuen Bootssteg hat sich der Verein fit gemacht für die künftigen Aufgaben. "Die Zahl der Badegäste wird weiter steigen", ist Vorsitzender Thomas Meier mit Blick auf die weitere Entwicklung am See überzeugt.
Landrat Thomas Ebeling überbrachte die Glückwünsche auch als Kreisvorsitzender des Bayerischen Roten Kreuzes und Vorsitzender des Zweckverbandes Oberpfälzer Seenland. Sein Eindruck: "Wir können uns auf die Wasserwacht jederzeit verlassen". Bürgermeister Harald Bemmerl rechnete die Einsatzstunden in den vergangenen 30 Jahren auf 50 000 hoch. "Ihr seid eine leistungsstarke Ortsgruppe", versicherte stellvertretender Bezirksvorsitzender Reinhard Hösl den Steinberger Mitgliedern. WW-Kreisvorsitzender Wolfgang Dantl dankte dem Gründervater Engelbert Ehbauer für die Initiative vor 30 Jahren an.
Zu den Gründungsmitgliedern gehörten damals Christine und Christof Daschner, Pia und Josef Großer, Peter Grünheit, Sabrina und Georg Pfandler, Sandra und Jakob Scharf sowie Petra und Dr. Hartmut Schwarz.
Neuer Bootssteg zum Jubiläum
Steinberg am See
12.07.2018 - 15:52 Uhr
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.