Der Wettbewerb "King of the Lake" ist jede Saison der Höhepunkt und zugleich der Saisonausklang für die Fahrer. Am Samstag stand die 18. Auflage des Wakeboard-Contests auf dem Programm. Das schöne Wetter und die guten Leistungen lockten zahlreiche Zuschauer an das Ufer des Steinberger Sees.
Das Team von "WildWakeSki" mit Steffen und Chrystelle Wild sorgte wieder für ein gelungenes Event mit tollem Sport, guter Musik und bester Unterhaltung. Zu den Favoriten zählten heuer neben den Lokalmatadoren Marcel Friedrich, Dominik Preisner und Leon Illenseer vor allem Fahrer der Nachbaranlage in Wörth.
Bei den Mini-Girls und Boys (Jahrgang 2008 und jünger) gewann Julius Fuhrmann vor Viki Mitschitzky und Hugo Flach. In der Kategorie der Girls (Jahrgang 2003 bis 2007) siegte die Steinbergerin Leonie Fischer vor Emily Rödl und Julia Hartung. Bei der gleichaltrigen Kategorie der Boys wurde Leon Heberlein Erster vor Tim Dreher und Tim Wild.
In der Kategorie der Junior Boys und Girls (Jahrgang 1999 bis 2002) setze sich Philip Brummer an die Spitze, gefolgt von Simon Anderl und Camila Thümmel. Franzi Rausch aus Friedberg konnte sich bei den Damen den Titel der "Queen" sichern vor Anna Beck und Annika Karl. Die Kategorie Masters (Jahrgang 1986 bis 1977) gewann Chris Koch vor Florian Müller und Torsten Kostka. Andreas Voss siegte in der Klasse "Veterans" (Jahrgang 1976 und älter) vor Mark Heitbrink und Marco Krapp.
Höhepunkt war die Entscheidung bei den "Open Men". Die Finalläufe sind stets der Höhepunkt des Wettkampfes. Im gewohnten 'Head-to-Head'-Format traten die besten vier Fahrer der Vorläufe im direkten Vergleich gegeneinander an.
Im ersten Halbfinale traf Jonas Dobenecker auf Alex Aulbach, die beide an der Anlage in Wörth beheimatet sind. Jonas Dobenecker überzeugte letztendlich die "Judges" und rückte ins Finale vor. Im zweiten Halbfinale hatte es der Titelverteidiger und Lokalmatador Marcel Friedrich mit einem weiteren Wörther, Tobias Berger, zu tun. Gerade diese Auseinandersetzung machte es den Wertungsrichters nicht leicht, da beide Fahrer immer wieder perfekte Sprünge und Tricks zeigten.
In der letzten von drei Runden erkämpfte sich dann Marcel Friedrich einen kleinen Vorteil und zog ins Finale ein. Angefeuert von den zahlreichen Zuschauern zeigten Dobenecker und Friedrich zum Abschluss noch einmal ihr ganzes Können. Hohe 'Airtricks' und technisch schwierige Slides über die Schanzen und Hindernisse begeisterten die Zuschauer. Am Ende verließ Jonas Dobenecker als "King of the Lake" das Wasser. Der Wanderpokal ging dieses Jahr nach Wörth.
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