Steinberg am See
30.05.2018 - 13:00 Uhr

Viel Engagement für die Jugend

In der Jahreshauptversammlung der Juniorenfördergemeinschaft Oberpfälzer Seenland im Schwimmbadcafé ziehen die Verantwortlichen eine insgesamt zufriedenstellende Bilanz. Die Weichen für die kommende Saison sind gestellt.

(sja) Steinbergs Bürgermeister Harald Bemmerl dankte auch im Namen seines Wackersdorfer Kollegen Thomas Falter "für das große ehrenamtliche Engagement in der Nachwuchsarbeit". Respekt gebühre allen Funktionären, Trainern und Betreuern, "die ihre Freizeit für die Jugend opfern". Der Vorsitzende der Fußball-Juniorenfördergemeinschaft (JFG), Jakob Scharf, sagte: "Wir sind organisatorisch und finanziell gut aufgestellt." Die sportliche Bilanz sei bei kritischer Betrachtung "nicht optimal". Ein "großes Sorgenkind" sei in der vergangenen Saison die A-Jugend gewesen, auch wenn man in der Gruppe Vizemeister wurde. Hier wechseln nun neun Spieler zu den drei Stammvereinen DJK Steinberg, SV Fischbach und TV Wackersdorf.

Die B-und C-Junioren behaupten sich gut in der Kreisliga, während die D-Junioren nach drei Jahren die Bezirksoberliga wieder verlassen müssen, aber in der Rückrunde laut Scharf "in keiner Weise enttäuschten". Bei den C-und D-Junioren habe man je eine zweite Mannschaft mit gutem Erfolg im Spielbetrieb gehabt. Scharf dankte den Trainern und Betreuern sowie den Eltern und gab bekannt, dass man in der neuen Saison bei den D-,C-und A-Junioren, die 2018/2019 Kreisliga spielen, neue Trainer gewinnen konnte.

Einen Engpass gebe es bei den Jahrgängen 2006/2007. Hier suche man dringend noch Spieler im D-Juniorenbereich. Der JFG-Vorsitzende appellierte auch an die drei Stammvereine, bei den G-, F- und E-Junioren verstärkt zu werben. "Was jetzt bei den Jahrgängen 2013 bis 2008 in den Stammvereinen versäumt wird, kann in der JFG nicht mehr aufgeholt werden". Zweiter Vorsitzender Stefan Adam verwies darauf, dass man "trotz mancher Probleme" mit Selbstbewusstsein in das fünfte Jahr des Bestehens gehen könne. Man habe nach anfänglicher Skepsis bei manchen "alteingesessenen Funktionären in den Stammvereinen" erkannt, "dass es zur JFG keine Alternative gibt und dies 2014 der einzige richtige Schritt war". Man werde weiterhin allen Kindern und Jugendlichen ermöglichen, alters- und leistungsgerecht Fußball zu spielen.

Kassier Roland Oberndorfer legte einen detaillierten Finanzbericht vor und dankte allen Mitarbeitern für den Einsatz bei den Großereignissen Hallentage und Jugendseecup, die weit über die Grenzen der Oberpfalz hinaus Zuspruch finden.


 
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