Störnstein
17.05.2019 - 14:20 Uhr

Confal als Vorsitzender bestätigt

Die Freien Wähler sind in Störnstein eine feste Größe. In der Jahreshauptversammlung bestätigen sie ihren Vorstand.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Bernhard Pscheidt (hinten, links) lobt die Aktivitäten der Freien Wähler und gratuliert Johann Confal (rechts) und seiner neuen Mannschaft zur Wahl. Bild: adj
Der stellvertretende Kreisvorsitzende Bernhard Pscheidt (hinten, links) lobt die Aktivitäten der Freien Wähler und gratuliert Johann Confal (rechts) und seiner neuen Mannschaft zur Wahl.

Vorsitzender bleibt Johann Confal. Als Stellvertreter unterstützen ihn Josef Sammel und Simone Confal. Die Kassengeschäfte übernimmt Matthias Kucz (neu). In Abwesenheit wurde Wolfgang Scharnagel als Schriftführer bestätigt. Beisitzer sind Elisabeth Nasz, Tanja Scheck, Hubert Meiler, Eka Reber, Manfred Kurz, Marius Schmid und Lia Reber. Die Kasse wird von Bernhard Kneidl (neu) und Thomas Kraus geprüft. Bernhard Kneidl, der nach 16 Jahren als Kassier aus dem Vorstand ausschied, bekam einen Geschenkkorb

Confal begrüßte Hannah Kneidl als 69. Mitglied. Er berichtete von politische Aktionen wie der Unterschriftensammlung gegen die Stromtrasse und bedauerte, dass zum Frühschoppen mit Tanja Schwaiger beim Schlossbergfest nicht mehr Besucher kamen, obwohl das Fest insgesamt viel Resonanz erfahren habe. "Der italienische Abend erfreut sich immer größerer Beliebtheit."

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Bernhard Pscheidt bezeichnete Störnstein als Leuchtturm im Landkreis. "So aktive Freie Wähler wünsche ich mir in mehr Kommunen." Im Kreistag würden gute Vorschläge der Freien oft gar nicht angenommen, kritisierte der Redner. Als Beispiel nannte er den Transport des Biomülls nach Thüringen. "Dafür wird sehr viel Geld ausgegeben, obwohl es Alternativen gäbe."

Fraktionssprecher Hubert Meiler informierte aus dem Gemeinderat, dass das Gremium die Stromtrasse einstimmig abgelehnt habe. Für den Artenschutz werden Blühflächen angelegt, für den Hochwasserschutz gebe es noch keine Lösung. Obwohl die bestehenden Baugebiete verkauift seien, sei etwa ein Drittel der Flächen nicht bebaut. In Sachen Kulturscheune bewege sich langsam etwas vorwärts. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist noch nie so gut wie jetzt gewesen. "Wir müssen dafür arbeiten, nach den Kommunalwahlen 2020 so stark wie möglich im Gemeinderat zu sein.

Eine Videobotschaft von Landtagsabgeordnetem Tobias Gotthardt, der sein Kommen absagen musste, rundete die Versammlung ab. Er unterstrich, dass die Europawahl richtungsweisend für Zukunft der EU sei.

 
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