Störnstein
03.03.2020 - 13:55 Uhr

Festdamen liefern Frühstück ans Bett

Seit Wochen und Monaten steckt die KLJB Störnstein in den Vorbereitungen für das große Jubiläumsfest vom 22. bis 24. Mai. Das bringt viel Arbeit mit sich und erfordert auch einiges an Investitionen.

So wie zu Elke und Michael Troppmann lieferten die Festdamen der KLJB an über 60 Haushalte frisches Gebäck, um für das 111-jährige Jubiläum von 22. bis 24. Mai. zu werben. Bild: bgm
So wie zu Elke und Michael Troppmann lieferten die Festdamen der KLJB an über 60 Haushalte frisches Gebäck, um für das 111-jährige Jubiläum von 22. bis 24. Mai. zu werben.

So haben sich die 15 Festdamen allesamt mit einheitlichen, feschen Dirndln ausgestattet, um die Festgäste zu begeistern.

Da soll natürlich niemand sagen können, er hätte von der Großveranstaltung nichts gewusst. Also haben sich die Damen aufgemacht, um 600 Bestellzettel für Frühstückslieferung zu verteilen und um gleichzeitig für das Event zu werben. Im Briefkasten am Kirchplatz landeten schließlich gut 60 Bestellungen, die die Festdamen höchstpersönlich am 1. März auf Wunsch bis ans Bett der Besteller auslieferten.

Die Neustädter Bäckerei Arnold hatte Dutzende Semmeln, Brezen, Croissants oder Vanillehörnchen gebacken, die die Festdamen nach individueller Bestellung in Papiertüten verpackt auslieferten. „Wir haben ein Drei-Schicht-System eingeführt, um auf die gewünschten Frühstückszeiten einzugehen“, erklärte Vorsitzende Stella Schwarz. Aufgeteilt in mehreren Verteiltrupps ging es dann ab in alle Ortsteile.

„Unsere Idee „Frühstück ans Bett“ kommt gut an“, freut sich die KLJB-Chefin. Und weil die Besteller offenbar mit dem besonderen sonntäglichen Service hochzufrieden waren, legten viele auf den reinen Semmelpreis auch eine großzügige Spende obendrauf, die die Festdamen für ihre Dirndln bestens gebrauchen können.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.