Insbesondere die schattigen Plätze zum diesjährigen Schlossbergfest waren in diesem Jahr wieder sehr gefragt. Doch die angenehmsten Plätze hatten die kleinsten Besucher. Zu einem war der schattige Platz im mit Sand gefüllten Container immer belegt. Der zweite Platz für die Kids war der, wo die jüngsten mit Wasser spritzen konnten. Mit einer Kubelspritze, die mit Wasser gefüllt war sollten sie versuchen, so schnell wie möglich und Zielgenau alle Blechdosen von der Bank mit Wasserstrahl zu werfen. Es lief wie am Schnürchen: Die Kinder wechselten sich mit dem Pumpen und Auffüllen der Spritze ab. Das natürlich auch mal der Bruder, Schwester oder Freund mit Wasser bespritzt wurden, tat bei diesen Temperaturen natürlich gut. Zudem hatten die Eltern ihren Nachwuchs immer im Auge.
Bereits zur Kaffee- und Kuchenzeit – bereitgestellt von den Frauen der Mitglieder – rückten die Besucher zum schönsten Festplatz in der Gemeinde zwischen Felsen und St. Salvator Kirche an. Die leckeren Kuchen fanden ihre Abnehmer, alle wurden an die Frau und den Mann gebracht. Auch die erste Nachfrage nach gegrillten Bratwürsten oder Leberkäse begann.
Zunehmend füllte sich der Festplatz und zwischenzeitlich stieg Rauch am Frischgrill auf. Die gefüllten Makrelen und die Heringe sind der Renner auch auf dem 41. Schlossbergfest. Konnten die beiden Griller, Dritter Bürgermeister Eka Reber und Marius Schmid am Anfang noch etwas durchschnaufen, war es ab 16.30 Uhr aus mit der Ruhe. Vor den Verkaufsstand wurde die Warteschlage zunehmend länger und Geduld war gefragt. Reservierungen wurden nicht akzeptiert.
Wer keine Geduld hatte oder den großen Hunger fürs erste stillen wollte, wich auf Schlossberg-Burger, Bratwürste, warmen Leberkäse auf Semmel oder Käse mit Breze aus. Alle Hände voll zu tun hatten auch die Herren, die für flüssigen Nachschub sorgten. Die Damen der Nachwuchsorganisation der Freien Wähler, bedienten die Gäste mit Getränken. Was bei der lauen Sommernacht nicht fehlen durfte, war die „Felsenbar“. Bei den angenehmen 20 Grad war die Bar dicht umlagert. Vorsitzender Johann Confal zog eine positive Bilanz. "Wir hatten zufriedene Gäste und alles, was wir an Speisen angeboten haben, haben wir verkauft."
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