In der Gemeinderatsitzung legte Bürgermeister Markus Ludwig den Gemeinderäten eine Preisliste vor, wie teuer Holzfenster aus Eiche, Lerche, innen mit Holzfichte verblendet und der Außenrahmen aus Alu kommt. Otto Müller führte aus, dass man ein Holzfenster außen alle zwei Jahre streichen sollte, vor allem die Wetterseite. Konrad Schell verwies darauf, dass sich die Fenster nicht auf der Wetterseite befinden. Weiterer Punkt waren die Türen, die zum Teil größer ausfallen. Für Hubert Meiler sind Eichentüren stabiler. Der Gemeinderat einigte sich darauf, dass der Architekt Angebote für die Ausführungen in Eiche und Lerche-Alu versenden soll.
Die Einfahrt von Staatstrasse 2395 zur Steinleite I wird ausgeleuchtet. Im selben Zug wird die Beleuchtung an der nahen Bushaltestelle ausgetauscht. Die zwei Leuchten und den Austausch führt für 4603,60 Euro das Bayernwerk aus. Die Brennstellen zur Unterführung in Richtung Neustadt werden im Haushalt 2019 festgeschrieben. Auch die Stadt Neustadt findet die Beleuchtung gut.
Nach Rücksprache mit Förster Andreas Arnold wird eine sinnvolle Auslichtung am Hafendeck und am Gemeindezentrum erfolgen. Dies erleichtert auch den „Nachwuchs“, wenn einige große Bäume verschwinden. Ebenso werden an anderen Stellen im Gemeindebereich Bäume zurück geschnitten, damit die allgemeine Sicherheit gewährleistet ist. Gerhard Trottmann und Johann Völkl möchten keinen Radikalschlag und, dass nicht zu viel ausgedünnt wird. Hubert Meiler sah es für sinnvoll an, dass etwas gemacht wird.
Im Kindergarten St. Franziskus wird die Firma Elektro-Design die Sanierungsplanung der Beleuchtung für 3000 Euro übernehmen. Die Turnhalle wurde zurückgestellt, weil es hier zugleich andere Finanzierungsmöglichkeiten gibt.
Mehrheitlich mit sieben zu vier stimmte der Gemeinderat für eine Beteiligung am Energieeffizienznetzwerk zu. Dabei wurde deutlich, dass es zu den Festgeldern einen Zuschuss von Zeno gibt. Bernhard Weiß betonte, dass es nicht mit den Festbeträgen getan ist. "Es ist zu teuer und uns fehlen die öffentlichen Gebäude und Projekte." Bürgermeister Ludwig erinnerte an die Heizung im Gemeindezentrum. Dass es nicht umsonst ist, sei auch ihm klar, sagte er.
Erneut lag der Bauantrag von Josef Korsche in der Flosser Straße auf den Tisch. Im Plan war eine Anpassung zu erkennen. Dachgauben, Überdachung und Außentreppe wurden geändert. Die Verwaltung schlug eine positive Entscheidung vor, was einstimmig geschehen ist. Von einer Auflösung des Bebauungsplans riet Bürgermeister Ludwig ab. Selbst wenn sie nicht mehr zweckmäßig sind, ist eine Auflösung nicht einfach.
Harald Bulligan will im Fichtenweg ein Mehrfamilienwohnhaus mit fünf Garagen im Fichtenweg bauen. Der Abstand zur Einfahrt im Bereich der ersten beiden Garagen ist mit zwei Metern zur Einfahrt zu gering, so die Verwaltung. Für den Bauherren besteht die Möglichkeit, zurückzurücken, oder es werden Carports mit offener Bauweise errichtet. Ludwig unterrichtete die Gemeinderäte über seine Eilentscheidung im Lanzerweg. Hier wird ein Satteldach-Erker zurückgebaut und dafür ein Schleppdach-Erker errichtet.












Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.