Doch die „Päckchen“ zum Bau der Kulturscheune werden um 13 441 Euro teurer als die Kostenschätzung vorgab, sagte Bürgermeister Markus Ludwig. Bei der Ausschreibung der Baumeisterarbeiten sind sieben Angebote eingegangen. Für 414 620,00 Euro war die Firma Liegl aus Leuchtenberg der günstigste Bieter. Bei den Dachdecker- und Abdichtungsarbeiten wurden 12 Angebote zurückgegeben. Die Firma Kreuzer aus Lanz führt für 46 403,00 Euro die Arbeiten aus. Für 92 857,00 Euro macht die Zimmer- und Holzbauarbeiten die Firma Jobi aus Schorndorf bei Cham. Hier bekam die Gemeinde neun Angebote. Bei den Klempner- und Spenglerarbeiten wurden vier Unterlagen abgegeben. Den Zuschlag bekam die Firma Kreuzer aus Lanz für 46 403 Euro. Für die Baugrunduntersuchung gab es zwei Antworten. Für 3851,45 Euro werden sie von der Firma IFG Grauer aus Störnstein ausgeführt.
Wie in den anderen Verwaltungen und Vereinen hat auch bei der Feuerwehr die Digitalisierung Einzug gehalten. Die Feuerwehr Störnstein will mit dem Verwaltungsprogramm „Firemanager“ arbeiten. Sie bittet die Gemeinde um die Kostenübernahme von 24,90 Euro monatlich. Für die Lanzer Wehr würde das Programm 12.90 Euro kosten. Aber die Lanzer haben sich noch nicht entschieden. Jürgen Völkl verstand nicht, warum der Landesfeuerwehrverband keinen Server zur Verfügung stellt. Quer durch die Fraktionen wurde die Anschaffung begrüßt.
Zu den Punkten, die in der Bürgerversammlung angesprochen wurden, sagte Ludwig, dass die Gemeinde vorerst keine Hecke am Friedhof pflanzen werde. Die weiteren Rückmeldungen seien alle positiv. Da der Eigentümer die Bank am Rastenhofer Weg abgeholt hat, stiftet die Freie-Bürgerliste, wie Bernhard Weiß betonte, eine neue Bank. Hubert Meiler wollte wissen, was mit dem Brunnen geschieht, der sich auf dem Grundstück befindet. Diesen sollte man sichtbar machen, so seine Meinung. Bürgermeister Ludwig will die Mehrkosten klären.
Familie Löw hatte eine Bauvoranfrage eingereicht. Wie Ludwig betonte, geht es hier um nicht unerhebliche Überschreitungen. Hier geht es im Birkenweg unter anderem um eine Grenzbebauung, die fast 23 Meter lang ist. Wenn für den Bauherren keine Eile geboten ist, dann auch für uns nicht, wenn er keinen fertigen Plan einreicht, sagte Weiß. Der Gemeinderat kam mit 10:2 Stimmen zum Ergebnis, sollte der Bauplan den Vorgaben der Verwaltung entsprechen und die Unterschrift der Nachbarn nicht fehlt, kann der Bürgermeister seine Unterschrift daruntersetzen. Zum Schluss dankte Bürgermeister Ludwig dem Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. Die erste Sitzung im neuen Jahr findet am 22. Januar 2019 statt.












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