Störnstein
11.07.2019 - 11:35 Uhr

Störnsteiner sollen Wasser sparen

Erfreuliche Nachricht in der Gemeinderatssitzung: Die Kulturscheune soll zu Ostern kommenden Jahres fertig sein. Zudem sollen die Gemeindebürger behutsam mit dem Trinkwasser umgehen.

Ist der Rasen im Garten noch so braun, sollen die Bürger darauf verzichten ihn zu gießen und kein Auto waschen. Bild: arw
Ist der Rasen im Garten noch so braun, sollen die Bürger darauf verzichten ihn zu gießen und kein Auto waschen.

In einem Schreiben der Steinwaldgruppe wird die Gemeinde darauf hingewiesen, dass jede Wasserverschwendung zu unterlassen und auf sparsame Verwendung zu achten ist. Der Versorger bittet, die Wasserabnehmer zu sensibilisieren, und auf einen vernünftigen und sparsamen Umgang mit Trinkwasser hinzuweisen. Bürgermeister Markus Ludwig wies darauf hin, dass Hausbesitzer das Gartengießen und Autobesitzer das Autowaschen unterlassen sollen. Es betonte, dass der Sportverein sein Wasser aus dem alten Brunnen bezieht.

Rede und Antwort stand Uli Greiner zum Baufortschritt in Sachen Kulturscheune. Der Architekt nannte Ostern 2020 als Fertigstellungstermin. In der Diskussion ging es um den Verzug und wie er entstanden ist. "Wir hinken etwa vier Wochen hinterher und wollen auf zwei Wochen aufholen." In der 45. Kalenderwoche soll das Dach dicht sein. Karlheinz Schreiner wollte wissen, wer Schuld an der Verzögerung ist. Die Antwort: Zu einem das Wetter, zum anderen der Prüfstatiker. Letzteres ist für Konrad Schell nicht vorstellbar. Greiner betonte, es hänge mit der Windlast über die Längsseite zusammen. Er müsse sich auf den Statiker verlassen. "Entstünden da Mehrkosten?", wollte Otto Müller wissen. Nein, versicherte der Planer. Es wurde nichts falsch gemacht und die Sicherheit ginge vor, hieß es auf einer erneute Nachfrage Schreiners. Hubert Meiler fragte nach, ob die Firmen auch den Preis halten würden. "Bis jetzt ist noch kein negativer Fall bekannt", so Greiner.

Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde über die mögliche Kücheneinrichtung gesprochen. Die Preisfrage ist, ob in der Küche gefliest wird oder ein Kunstharzboden eingebaut wird. Desweiteren ist zu klären ob die benötigten Geräte fahrbar sein sollen oder nicht.

Wie Architekt Greiner abschließend ausführte, würden in den nächsten Tage weitere Gewerke im Staatsanzeiger ins Netz gestellt. Die Stadt Neustadt/WN beantragte die Änderung des Flächennutzungsplanes. Die Stadt will auf ihren Gebiet zwei Photovoltaikanlagen errichten. Die eine im Süden ihres Gemeindebereiches und die zweite nahe der Grenze im Ortsteil Reiserdorf, zwischen der Waldnaab und der Bahnlinie. Mit der Bezeichnung „Reiserdorf“ war das zuständige Sachgebiet der VG nicht begeistert. Es könnte zu Verwechslungen führen. Die Gemeinderäte stimmten der Änderung des Flächennutzungsplanes zu.

 
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