Zahnarzt Dr. Bernhard Mark hatte einen starken Glauben, liebte die Natur und die Jagd, die Geselligkeit, das Theater und die Musik. Über 25 Jahre lang sang er im Kirchenchor St. Georg. Nun ist seine Stimme für immer verklungen. Er starb am Dienstag im Alter von 73 Jahren.
Mark wurde am 29. August 1949 in Wildenau bei Plößberg geboren und wuchs mit zwei jüngeren Brüdern auf dem elterlichen Hof auf. Im Alter von 10 Jahren kam er ins Internat nach Regensburg, besuchte dort das Gymnasium und studierte anschließend in Erlangen und Marburg Zahnmedizin. 1979 gründete er mit Ehefrau Emmi eine Familie und eröffnete an der Zacharias-Frank-Straße in Neustadt seine Zahnarztpraxis, die er 2015 an Sohn Klemens übergab. Der Verstorbene war sein ganzes Leben lang sehr aktiv. Von 2005 bis 2006 war er Präsident des Lions-Clubs Neustadt-Lobkowitz, engagierte sich im zahnärztlichen Kassenverband oder in der Studentenvereinigung KV.
Trotz seines Berufs, den er über alles liebte und in den er sehr viel Energie investierte, nahm er sich immer Zeit für seine Familie. Für sie war er „der Fels in der Brandung“, der Organisator und liebevolle Familienvater, der immer half, seine drei Kinder förderte, wo immer es möglich war und ihnen lernte, Verantwortung zu übernehmen. Als geselliger Mensch hat er auch viele Freundschaften gepflegt, die ihm dann wirklich bis zu seinem Tod die Treue gehalten haben.
Aufgeben kannte er nicht, auch wenn es ihm gesundheitlich nicht so gut ging. Um den beliebten und geschätzten Zahnarzt trauern Ehefrau Emmi und seine Kinder Alexandra, Catharina und Klemens sowie sieben Enkelkinder, die ihm immer sehr wichtig waren. Der Trauergottesdienst mit anschließender Verabschiedung am Kirchplatz beginnt an diesem Samstag, 22. Oktober, um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Georg statt.













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