Plötzlich und unerwartet verstarb am Samstag der beliebte Störnsteiner Eilhard Fichtner im Alter von 86 Jahren. Der gebürtige Bärnauer heiratete am 7. August 1959 die aus Schönkirch stammende Anni Mayer. Aus der Ehe gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor, hinzukamen 7 Enkel und 12 Urenkel. Mit seiner Frau Anni baute der Verstorbene 1965 in Störnstein ein Eigenheim, wo er bis zuletzt mit seiner Frau wohnte.
Nach der Schulzeit erlernte Eilhard den Beruf des Bäckers, wo er später bei der Neustädter Bäckerei Kunz beschäftigt war. Ein Wechsel erfolgte zur Glasfabrik Osram in Neustadt und später zur DETAG nach Weiden, wo er bis zur Rente arbeitete.
Neben seinem Beruf als Schichtführer war Fichtner 15 Jahre lang gemeindlicher Friedhofswart. Als Mitglied und treuer Zuhörer der Störnsteiner Blaskapelle war Eilhard ein gern gesehenes Mitglied, das auch mit zupacken konnte. Des Weiteren war er Mitglied beim Siedlerbund Störnstein. Hier übernahm er jahrelang die Pflege des Kinderspielplatzes neben dem Friedhof. Die Störnsteiner Sportkegler ehrten ihn 2022 für 30-jährige Mitgliedschaft. In den 70er Jahren widmete der Verstorbene seine Freizeit dem Fußball. Beim SV-Störnstein baute er die Jugendgruppe auf und begleitete die Jugendlichen bei ihren Spielen in den verschiedenen Orten. Außerdem war Eilhard Fichtner Mitglied beim CSU-Ortsverband in Störnstein. An einem Ehrenabend wurde er im Jahr 2021 für 60 Jahre Treue zur Christlich Sozialen Union geehrt.
Das Requiem für den Verstorbenen findet am Donnerstag, 28. Dezember um 14 Uhr in der St. Salvator Kirche in Störnstein statt. Anschließend ist Trauerzug zum Friedhof mit Urnenbeisetzung.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.