Der Umbau der Wälder ist aufgrund des Klimawandels dringend notwendig. Besonders die Fichte ist auf vielen trockeneren und nährstoffärmeren Standorten sehr gefährdet und dort in geschwächtem Zustand sehr anfällig für den Befall mit Borkenkäfern. Schon vor etwa 25 Jahren bepflanzte ein fortschrittlich eingestellter Waldbesitzer auf Anraten von Förster Albert Urban, Leiter der Forstdienststelle Irchenrieth, eine größere Fläche mit Kirsche. Dieser Bestand war das Ziel einer Informationsveranstaltung der Forstbetriebsgemeinschaft Neustadt/WN Süd. Vorstand Bernhard Irlbacher konnte dazu überraschend viele Waldbesitzer begrüßen. Besonders bestaunt wurden die geradschaftigen und astfreien Kirschen, dazu im Unterstand die schattenertragende Buche. Lange diskutiert wurde über das Einbringen verschiedener klimatoleranterer Baumarten hinsichtlich des fortschreitenden Klimawandels. „Nur wer heute schon beginnt, seinen Wald umzustrukturieren, wird zukünftig einen stabilen Wald vorweisen können“, so Geschäftsführer Michael Bock.
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