Stulln
01.01.2019 - 13:34 Uhr

1131 Stunden im Einsatz

Zu 30 Einsätzen mussten die Mitglieder der Feuerwehr Stulln im vergangenen Jahr ausrücken. Der Schwerpunkt lag auf dem Brandschutz und technischem Hilfsdienst. Viel Lob gibt es bei der Jahreshauptversammlung für die Jugendarbeit der Wehr.

Kreisbrandrat Robert Heinfling (Dritter von links), Kreisbrandinspektor Johann Gietl (Zweiter von rechts), Bürgermeister Hans Prechtl (links) und Kommandant Michael Altrichter (rechts) verliehen Urkunden für langjährige aktive Mitgliedschaft. Wolfgang Rübe (Zweiter von links) erhielt vom Kreisfeuerwehrverband Schwandorf die Ehrennadel in Silber. Bild: ohr
Kreisbrandrat Robert Heinfling (Dritter von links), Kreisbrandinspektor Johann Gietl (Zweiter von rechts), Bürgermeister Hans Prechtl (links) und Kommandant Michael Altrichter (rechts) verliehen Urkunden für langjährige aktive Mitgliedschaft. Wolfgang Rübe (Zweiter von links) erhielt vom Kreisfeuerwehrverband Schwandorf die Ehrennadel in Silber.

Insgesamt gehören 390 Personen der Feuerwehr an. Der Mitgliederstand setzt sich aus den Aktiven (59), der Jugendgruppe (18), den Passiven (88) sowie den fördernden (217) und den beitragsfreien (8) Mitgliedern zusammen. Vier Neuaufnahmen stehen zwei Austritte gegenüber. Sieben Sterbefälle sind zu verzeichnen.

Chronologisch ließ Schriftführer Markus Kiener in einem sehr umfassenden Bericht das vielfältige Vereinsleben mit der Teilnahme an diversen Veranstaltungen Revue passieren. Hervorzuheben sind die Organisation eines Erste-Hilfe-Kurses, die Beteiligung am Florianstag in Högling sowie an der Aktionswoche, die Abnahme Jugendflamme Stufe III in Wernberg, das Leistungsabzeichen THL und das Bayerische Leistungsabzeichen.

Die 30 Einsätze der Wehr gliedern sich in abwehrenden Brandschutz (9), technischen Hilfsdienst (11), ABC-Gefahrstoffe (1), in Sicherheitswachen (1) und sonstige Tätigkeiten (8), berichtete Kommandant Michael Altrichter. Insgesamt leisteten die Mitglieder 1131 Stunden. Nach Personen aufgelistet steht Peter Wilhelm mit 42 Einsätzen und 91,45 Stunden an der Spitze, gefolgt von Theresia Eules (41/88,45). In seinem Ausblick auf 2019 verwies Attenberger auf das Starkbierfest am 22. März sowie die Teilnahme an drei Gründungsjubiläen und am Bürgerfest am 6./7. Juli. Die Jugendgruppe belegte beim Jugendfeuerwehrzeltlager den fünf Platz informierte Jugendwartsprecher Peter Wilhelm.

Die ausgezeichnete Jugendarbeit und eine optimal aufgestellte Wehr lassen mit größter Zuversicht in die Zukunft schauen, freute sich Bürgermeister Hans Prechtl. Die Zusammenarbeit mit der heimischen Industrie basiere auf Vertrauen und Verlässlichkeit. Sein Dank galt den beiden Kommandanten Michael Altrichter und Christoph Bierner für ihr Engagement. Prechtl bedankte sich ebenfalls beim Landkreis für die Errichtung des Sirenenmastes auf dem Bauhofgelände Stulln. Respekt zollte Kreisbrandrat Robert Heinfling der Wehr: "Ihre geleistete Arbeit ist nicht mit Geld aufzuwiegen." Auf die gute Jugendarbeit könne die Wehr stolz sein.

Der Versammlung im Bodensteinersaal war ein Gottesdienst in der St.-Barbara-Kirche vorausgegangen. Im Anschluss hatte Vorsitzender Stefan Attenberger als Zeichen der Verbundenheit am Ehrenmal eine Blumenschale niedergestellt.

Vorsitzender Stefan Attenberger (rechts) und Kommandant Michael Altrichter (Zweiter von rechts) zeichneten (von links) Peter Osso, Helmut Schmidl, Hermann Prüfling, Reinhold Obermeier, Manfred Ries, Johann Lippert, Georg Obermeier und Georg Prey für langjährige passive Mitgliedschaft mit Urkunden aus. Bild: ohr
Vorsitzender Stefan Attenberger (rechts) und Kommandant Michael Altrichter (Zweiter von rechts) zeichneten (von links) Peter Osso, Helmut Schmidl, Hermann Prüfling, Reinhold Obermeier, Manfred Ries, Johann Lippert, Georg Obermeier und Georg Prey für langjährige passive Mitgliedschaft mit Urkunden aus.
Hintergrund:

Langjährige Mitglieder geehrt

Bürgermeister Hans Prechtl, Kreisbrandrat Robert Heinfling und Kreisbrandinspektor Johann Gietl nahmen eine staatliche Ehrung vor. Sie verliehen Hans Meierhofer das Feuerwehr – Ehrenzeichen in Silber für 40-jährige aktive Dienstzeit..Als Anerkennung gewährt der Freistaat einen Aufenthalt im Feuerwehr- Erholungsheim. Die Gemeinde Stulln übernimmt die Kosten für die begleitende Ehegattin.

Ehrung für langjährige aktive Mitgliedschaft: 10 Jahre Stefan Kiener und David Raab; 20 Jahre Christoph Plank; 30 Jahre Stefan Attenberger;

Ehrung für langjährige passive/fördernde Mitgliedschaft:

25 Jahre: Herbert Radlsteiner, Peter Bronold, Georg Obermeier, Konrad Reichhart, Manfred Ries, Max Ries, Markus Schmid und Erich Weiß;

40 Jahre: Reinhold Obermeier, Hermann Prüfling, Helmut Schmidl und Erich Schmidt;

60 Jahre: Johann Lippert, Adolf Nachtmann, Peter Osso und Georg Prey;

70 Jahre: Alois Bierler;

Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Schwandorf, Robert Heinfling,. verlieh Wolfgang Rübe in Würdigung für besondere Leistungen für das Feuerlöschwesen im Landkreis die Ehrennadel in Silber;

Beförderungen: Paul Karl und Christian Prüfling zum Feuerwehrmann sowie David Raab zum Hauptfeuerwehrmann:

 
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