Im Jahr 2018 war eine Einrichtung für die Pfarreiengemeinschaft von enormer Wichtigkeit. "Achtsamkeit" als Leitwort soll über dem kommenden Jahr stehen. Pfarrvikar Joseph Kokkoth zelebrierte den letzten Gottesdienst des Kalenderjahres und Pfarrer Heinrich Rosner blickte in seiner Predigt auf die 365 Tage des vergangenen Jahres zurück.
Das Stullner Pfarrheim nahm eine zentrale Aufgabe für Exerzitien im Alltag, für Elternabende zur Erstkommunion und Firmung sowie für Firmprojekte ein. Unter anderem für die innerliche Vorbereitung auf den Firmgottesdienst unter der Leitung von Gemeindereferent Markus Seefeld. "Die beiden Firmungen in Stulln und Schwarzenfeld waren von einem guten Geist und guter Kirchenmusik erfüllt", hob der Geistliche hervor.
Auswärtige Gäste bescheinigten die Qualität der Chöre und das Engagement der Musiker. Das Advents- und Weihnachtskonzert sind herausragende Momente. Auch das Familiengottesdienstteam setzte viele Akzente: Zum Nachdenken über Gottes Schöpfung und über die eigenen Wurzeln, die Halt geben und Hilfe zur Orientierung sind.
Auch im Jahr 2019 wird das Pfarrheim mit Unterstützung der neu gewählten Gremien - Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung - wieder mit Leben erfüllt, merkte der Priester an. Es gelte, den eigenen Glauben mit anderen zu teilen und Erfahrungen zu machen. Auch Menschen, die unverschuldet in Not geraten, dürften nicht übersehen oder vergessen werden.
Über dem kommenden Jahr wird das Wort "Achtsamkeit" stehen: Achtsam gegenüber Gott und achtsam gegenüber Menschen, denen man tagtäglich begegnet. Achtsam gegenüber den Eltern der 15 Täuflinge und gegenüber den Trauernden. Zwölf Personen wurden im vergangenen Jahr zu Grabe begleitet. 13 Personen sind aus verschiedensten Gründen aus der Kirche ausgetreten
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