Der Erzähler erinnert in Anlehnung ans Evangelium an den Befehl Kaisers Augustus in Rom, dass sich alle Leute in ihrer Heimatstadt eintragen lassen müssen. Josef stammte aus Bethlehem und er begab sich mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete, an seinen Geburtsort.
Maria und Josef gehen auf Herbergssuche – Kinder spielen drei Szenen und sie enden stets mit einer Absage: Es ist kein Platz wegen der Volkszählung. Keine Zeit wegen anderer wichtiger Dinge. Das Haus ist voll mit Verwandten. Der letzte Wirt aber verweist auf einen warmen Stall in der Nähe zur Bleibe für die Nacht.
Hirten sind auf dem Felde und bereiten sich auf die Nacht vor. Ein Glockenspiel ertönt. Engel erscheinen plötzlich. Ein Himmelsbote verkündet. die Botschaft von der Geburt des lang ersehnten Retters Messias. Die Hirten eilen zum Stall und finden –wie ihnen verkündet – das Kind in der Krippe. Pfarrer Heinrich Rosner stellt in seiner Predigt das „Ja“ Marias in ihrer Situation und ihr Vertrauen auf Gott heraus. Die Hirten verspüren an der Krippe: Etwas Neues kommt in die Welt.
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