Stulln
12.01.2020 - 10:07 Uhr

CSU baut weiterhin auf Hans Prechtl

Geschlossenheit und Begeisterung prägen die Aufstellungsversammlung des CSU-Ortsverbandes Stulln. Der Rückblick auf die endende Periode verdeutlicht eine erfolgreiche Politik für Stulln, und der Ausblick markiert zwei wichtige Ziele.

Nach der Aufstellung der Bewerber auf der offenen Liste des CSU – Ortsverbandes Stulln im Gasthof Bodensteiner finden sich die Kandidaten zu einem Gruppenfoto zusammen. An der Spitze steht Bürgermeister Hans Prechtl (Mitte mit Krawatte). Einhellig votierten die Versammlungsteilnehmer für eine erneute Kandidatur um das Amt des Ersten Bürgermeisters.
. Bild: ohr
Nach der Aufstellung der Bewerber auf der offenen Liste des CSU – Ortsverbandes Stulln im Gasthof Bodensteiner finden sich die Kandidaten zu einem Gruppenfoto zusammen. An der Spitze steht Bürgermeister Hans Prechtl (Mitte mit Krawatte). Einhellig votierten die Versammlungsteilnehmer für eine erneute Kandidatur um das Amt des Ersten Bürgermeisters. .

Alle sechs Jahre wird nominiert, merkte CSU-Ortsvorsitzender Hans Prechtl bei der Eröffnung der Versammlung im Gasthof Bodensteiner im Beisein aller sechs amtierenden CSU-Gemeinderäte und des JU-Vorsitzenden Sebastian Peltzer an. Die Kandidaten sind die wichtigsten Personen und er "sei stolz auf die offene Liste".

In einer Rückschau auf die 18- jährige Amtszeit von Hans Prechtl sprach Wahlleiter Thomas Rohrwild wichtige Maßnahmen an und bezeichnete exemplarisch die Bahnunterführung in Brensdorf als "Meisterstück". Prechtl gestalte Politik mit "Herz, Verstand und Weitblick". Er bedankte sich für die geleistete Arbeit, bezeichnete ihn als den richtigen Mann für die nächsten sechs Jahre und schlug ihn als Bürgermeisterkandidaten vor.

Gestützt auf eine Powerpointpräsentation, ging Prechtl ausführlich auf die zehn gesetzten Ziele auf dem CSU-Wahlblatt 2014 ein, erläuterte jeden Punkt - unter anderem "Miteinander und Toleranz praktizieren", "solide Gemeindefinanzen sichern", "Ehrenamt und Vereine aktiv unterstützen", Stulln's Mitte gestalten sowie "attraktives, familienfreundliches Bauland anbieten" und "Menschen für Stulln begeistern". Die Wahlziele wurden verwirklicht, stellte er fest, das Programm erfolgreich umgesetzt. "Wir haben bewiesen: Auf uns ist Verlass. Als größte Fraktion tragen wir auch eine besondere Verantwortung", resümierte der CSU-Ortsvorsitzende. Sein Dank galt den scheidenden Gemeinderäten Daniela Schmid und Franz Sorgenfrei. "Ich stelle mich zur Verfügung", lautete seine persönliche Entscheidung. Alle Stimmzettel bejahten in geheimer Wahl die Kandidatur.

Hinsichtlich der Gemeinderatsbewerber gab Wahlleiter Thomas Rohrwild die einstimmige Empfehlung aus der Vorstandschaftssitzung vom 27. Dezember über eine vorbereitete Liste im Ganzen bekannt. Jeder Kandidat nutzte die Möglichkeit zur Vorstellung und bekundete seine Bereitschaft zur Unterstützung. Die Liste wurde in der vorgegebenen Reihung mit den beiden aufgeführten Ersatzkandidaten ohne Gegenvotum angenommen.

"Ein gutes, eindeutiges, geschlossenes Ergebnis", signalisierte der CSU-Ortsvorsitzende und ging anschließend auf die beiden Kernthemen der kommenden Periode ein: Kinderbetreuung/Kinderkrippe sowie die Bereitstellung von Baugebieten. Die Versammlungsteilnehmer regelten bei Ausfall eines Listenbewerber das Nachrückerverfahren. Gemäß Beschluss der Vorstandschaft wurde Anton Prüfling als Beisitzer für den Gemeindewahlausschuss und als Stellvertreter Franz Sorgenfrei gemeldet sowie Herbert Rohrwild als Beauftragter und Daniela Schmid als Stellvertreterin.

Im Blickpunkt:

Kandidaten auf CSU-Liste

Die Reihung auf der offenen Bewerberliste des CSU- Ortsverbandes sieht so aus: 1. Hans Prechtl, 2. Thomas Rohrwild, 3. Heidi Kühn, 4. Edelbert Schmal, 5. Sebastian Peltzer, 6. Thomas Koller, 7. Gregor Bodensteiner, 8. Gabi Attenberger, 9. Stefan Wittmann, 10. Simon Obermeier, 11. Helmut Sorgenfrei, 12. Helmut Kramer, 13. Alois Luber, 14. Roland Lebrecht, 15. Daniel Markgraf, 16. Simon Bayer, 17. Julia Peltzer, 18. Michael Schwarz, 19. Michael Bierler, 20. David Raab, 21. Christoph Bierner, 22. Brit Schießl, 23. Peter Schwandner, 24. Robert Hellenbrecht; Ersatzkandidaten: 25. Manuela Muckenschnabel, 26. Max Braun. (ohr)

 
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